Abwehr-Verstärkung für FC Bayern: Milan-Star im Visier - Bericht

Beim FC Bayern München wird sich im kommenden Sommer einiges tun. Eventuell auf der Trainerbank, ziemlich sicher aber im Kader.

Laut Angaben des kicker plant man an der Säbener Straße, bei Transfers künftig wieder in die obersten Regale zu schauen. Die zweite unbefriedigende Saison in Folge führt offenbar dazu, dass man sich bei FC Bayern noch stärker auf Top-Neuzugänge fokussiert - sprich: in den Regionen eines Harry Kane.

Wie aus dem Bericht hervorgeht, verfolgen die Münchner Verantwortlichen regelmäßig die Situation von Theo Hernandez, der sich bei der AC Mailand als wohl bester Linksverteidiger der Welt etabliert hat. Bei dem Franzosen schätze man vor allem seine Mentalität, wie es heißt. Ein Aspekt, der im aktuellen Kader augenscheinlich zu kurz kommt.

Theo Hernandez, bekanntlich der Bruder von Ex-Bayern-Profi Lucas Hernandez, ist derzeit noch bis 2026 an die Rossoneri gebunden und wird bei Transfermarkt auf einen Marktwert von 55 Millionen Euro geschätzt. Um Milan zu einer Freigabe zu bewegen, müssten aber wohl noch etliche Millionen Euro mehr auf den Tisch gelegt werden.

Ein Transfer des Franzosen dürfte aber wohl ohnehin nur ein Thema werden, soll sich der FC Bayern im Sommer von Alphonso Davies trennen. Der Vertrag des Kanadiers ist bis 2025 datiert, eine Entscheidung über seine langfristige Zukunft ist noch nicht gefallen.

Wirtz & Araujo weiter ein Thema

Neben Theo bringt der kicker auch zwei altbekannte Transferziele bei den Münchnern ins Gespräch. So heißt es, dass der FC Bayern weiterhin mit einer Verpflichtung von Florian Wirtz liebäugele. Dessen Vater, der gleichzeitig sein Berater ist, hatte in den vergangenen Wochen aber mehr als nur einmal klargestellt, dass Wirtz auch 2024/25 für die Werkself auflaufen soll. Ein Transfer dürfte demnach äußerst kostspielig werden, sofern er in diesem Sommer überhaupt zu realisieren wäre.

Auch Ronald Araujo bleibt weiterhin ein Thema beim FCB. Laut kicker waren sich die Münchner im Winter sowohl mit dem Uruguayer, als auch mit dem FC Barcelona grundsätzlich einig - ein Veto von Trainer Xavi ließ den angedachten Deal jedoch platzen. Da Xavi sein Amt am Saisonende niederlegt, könnte der deutsche Rekordmeister bei einem erneuten Versuch mehr Erfolg haben.

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