Trotz hartem Ablösepoker: Eintracht bei Wunschspieler weiter optimistisch

  • Einigung zwischen SGE und Chaibi so gut wie sicher
  • Toulouse sorgt für Ablöse-Kopfschmerzen
Fares Chaibi
Fares Chaibi / CHARLY TRIBALLEAU/GettyImages
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Eintracht Frankfurt möchte Fares Chaibi zur neuen Saison verpflichten. Mit dem Offensiv-Youngster ist man sich auch weitestgehend einig. Doch der anhaltende Ablösepoker mit dem FC Toulouse sorgt für ein Wartespiel.

Schon vor etwas mehr als zwei Monaten war klar, dass Fares Chaibi ein für Eintracht Frankfurt höchst interessanter Spieler ist, der zur neuen Saison für den Bundesligisten auflaufen soll.

Der 20-jährige Flügelspieler vom FC Toulouse wird als spannendes Talent gehandelt. Schon jetzt überzeugt er mit guten Leistungen, während sein Entwicklungspotenzial noch weitere Verbesserungen verspricht. Kein Wunder also, dass die SGE ihn so interessant findet.

Frankfurt trotz verhärteter Fronten bei Chaibi zuversichtlich

Eine Einigung zwischen der Eintracht und Chaibi bezüglich eines Vertrags gibt es weitestgehend bereits. Das untermauert die Bild nochmal in ihrer neuesten Meldung in dieser Causa.

Das Problem ist und bleibt der wütende Ablösespoker zwischen den beiden Vereinen. Schon seit jenen zwei Monaten stehen Frankfurt und Toulouse im Austausch. Eine sehr lange Zeit, scheint nicht einmal eine Hoffnung machende Annäherung erfolgt zu sein. Die beiden Positionen, laut Bild: Während der französische Klub satte 15 Millionen Euro als Sockelablöse und weitere Bonuszahlungen fordert, möchte Markus Krösche nicht über acht Millionen Euro hinausgehen.

Damit liegen die beiden Parteien nach wie vor weit voneinander entfernt. Dem Bericht zufolge zeigt sich die SGE trotzdem optimistisch, dass der Chaibi-Transfer am Ende gelingt.

Das liegt wohl auch an der Vehemenz, mit der die Eintracht an dieser Verpflichtung arbeitet. Im in Algerien geborenen Franzosen sieht man eine nachhaltige Nachfolge von Daichi Kamada und Jesper Lindström. Als offensiver Taktgeber, der zudem schnell und torgefährlich ist, soll er den Klub langfristig sportlich wie finanziell bereichern.


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