Abgang oder BVB-Verbleib: Kommt es zur Transfer-Wende bei Malen?

Der BVB muss wohl weiterhin mit einem Abgang von Donyell Malen rechnen. Der zurzeit so wichtige Offensivspieler sieht seine Zukunft nicht bei Schwarz-Gelb.

Donyell Malen im Arm von Edin Terzic
Donyell Malen im Arm von Edin Terzic / Leon Kuegeler/GettyImages
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Seit der Rückrunde ist Donyell Malen in einer guten Form, sodass er zweifelsohne zu den zurzeit wichtigsten Spielern von Borussia Dortmund gehört. In den letzten neun Pflichtspiel-Einsätzen hat er beispielsweise sieben Tore erzielen und zwei weitere direkt vorbereiten können.

In die zwischenzeitliche Winterpause sind Klub und Spieler aber mit einer klaren Ausgangslage gegangen: Malen fühlte sich beim BVB nicht wirklich wohl, soll in der Mannschaft auch ziemlich isoliert gewesen sein. Gleichzeitig planten die Verantwortlichen mit ihm wohl als Verkaufskandidat, als einer der wenigen Spieler, die eine nennenswerte Ablösesumme einbringen könnten.

Offenbar keine Kehrtwende bei Malen zu erwarten: BVB-Abgang wahrscheinlich

Hat sich diese Ausgangslage durch die guten Leistungen geändert? Ist Malen nicht zu wichtig für Schwarz-Gelb geworden, als dass er abgegeben werden soll?

Offenbar nicht. Den Informationen von Sky zufolge steht nach wie vor die Absicht des Niederländers, den Verein zur nächsten Saison zu verlassen. Eine Vertragsverlängerung ist demnach gar kein Thema.

An der Wechsel-Absicht hat sich also seitens Malen nichts geändert. Das werden natürlich auch die BVB-Verantwortlichen wissen, die sich weiter um einen möglichst lukrativen Abgang bemühen werden. Dem Bericht nach soll die geforderte Ablösesumme bei etwa 40 bis 50 Millionen Euro liegen.

Als potenzielle Abnehmer werden bislang vorrangig der FC Arsenal und der FC Liverpool. Am angeblichen Interesse seitens Manchester United soll derweil nichts dran sein.


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