Hertha BSC: Welche Spieler profitieren von Labbadia?

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​Vor Kurzem verpflichtete ​Hertha BSC​Bruno Labbadia als neuen Mann an der Seitenlinie. Der 54-Jährige soll die Berliner stabil durch die restlichen Partien der Saison tragen und danach für einen Angriff auf die oberen Tabellenregionen sorgen. Üblicherweise setzt ein neuer Trainer auf Spieler, die unter seinem Vorgänger wenig Einsätze bekamen - Stichwort: neue Impulse. Doch welcher aktuelle Hertha-Profi könnte vom Trainerwechsel am meisten profitieren?

Labbadia wird in erster Linie versuchen, aus einer geordneten Abwehr heraus auf überfallartige Konter zu setzen. Die Viererkette präsentierte sich zuletzt einigermaßen konstant und deshalb wird der neue Coach dort wenig bis keine personellen Veränderungen vornehmen. Doch gerade im Offensivbereich bietet sich ein Spieler an, der zuletzt wenig Freude in der Hauptstadt hatte.

Lukebakio als Hoffnungsträger

Dodi Lukebakio war unter Alexander Nouri entweder auf der Tribüne oder als Teilzeitkraft zu erleben. Als schneller und physisch starker Stürmer würde er jedoch perfekt in das Konzept von Labbadia passen. Zusammen mit Matheus Cunha oder Krzysztof Piatek ​würde der 22-jährige Belgier sicherlich wieder zu alter Stärke finden.

Zuletzt wenig gebraucht - Dodi Lukebakio

Ebenso war der junge Niederländer Javairô Dilrosun zuletzt wenig auf dem Feld zu finden. Auch er könnte mit seiner Geschwindigkeit und Technik von Labbadia ins Auge gefasst werden. Der 21-Jährige stand wie Lukebakio zu Beginn der Spielzeit regelmäßig in der Startaufstellung und wird sicher von Labbadia wieder mehr berücksichtigt werden.

Chance für Maier?

Salomon Kalou, der weit über seinen Zenit wirkt oder Marko Grujic, der sich innerlich schon von der Hertha verabschiedet zu haben scheint, werden in den verbleibenden Partien dieser Saison auch unter dem neuen Trainer nicht mit vielen Einsätzen rechnen können.

Könnte von Labbadia profitieren - Arne Maier

Anders sieht die Situation für den lange am Knie verletzten Mittelfeldspieler Arne Maier aus. Der 21-Jährige kämpfte sich in der Rückrunde wieder zurück ins Team, nur um dann zwei Spiele in Folge auf der Bank zu schmoren. Auch er könnte sich unter Labbadia mehr Einsätze ausrechnen, gerade auch im Hinblick auf die kommende Saison.