Union Berlin: Torwart Gikiewicz lehnte offenbar Gespräche mit Hertha BSC ab

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Medienberichten zufolge lehnte ​FC Union Berlin-Keeper Rafal Gikiewicz Gespräche mit dem Stadtrivale​n ​Hertha BSC ab und will weiter bei Union zwischen den Pfosten stehen. Ein Mittelsmann habe Verhandlungen zwischen beiden Parteien möglich machen können.

Das berichtet Sky. Demnach habe Gikiewicz in der polnischen Sendung "Eleven Call Live" die Ereignisse rund um seine Person geschildert. Er habe ein Angebot, Gespräche zwischen der Alten Dame und seiner selbst einzuleiten, abgelehnt. 

Bleibt seiner sportlichen Heimat treu: Rafal Gikiewicz hält Union die Treue

Laut eigener Aussage habe ihm ein namentlich nicht genannter ehemaliger Fußballprofi, der nach wie vor in Hauptstadt-Nähe beheimatet ist, ein solches Arrangement angeboten. Gikiewicz habe jedoch entgegnet, er könne "für kein Geld [...] das verkaufen, was [er] mit Union erreicht habe."

Gibt wichtigeres als Geld

Zwar sei der Stadtrivale dank Investor Lars Windhorst finanziell außerordentlich gut aufgestellt, und eine entsprechende Offerte deshalb ​"wahrscheinlich um ein Vielfaches höher", als sein bisheriger Verdienst bei Union Berlin, "Aber ich kann das nicht machen, weil für mich im Leben andere Werte wichtiger sind als Geld", sagte Gikiewicz, der seinem Verein die Treue hält und einigen Anhängern damit sicherlich den ein oder anderen Albtraum ersparte. 

Es stehe ohnehin zu viel auf dem Spiel: "Deshalb habe ich dem Mittelsmann gesagt: 'Nein, danke'", erklärte der 32-Jährige, der seinen noch bis Saisonende laufenden Vertrag bei Union gerne verlängern würde.