BVB sorgt sich wegen Haaland - Raiola beruhigt

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 ist beim bekanntermaßen wie eine Bombe eingeschlagen. 12 Tore in 11 Pflichtspielen (darunter ein - letztlich unnützer - Doppelpack in der Champions League gegen das Starensemble von PSG) lassen logischerweise auch die ganz Großen im Business auf den Norweger aufmerksam werden. Vor allem fürchtet man rund um den Signal-Iduna-Park gewisse strategische Operationen von Real Madrid. 

Und genau deshalb soll der BVB nun Kontakt zu Haalands Berater Mino Raiola aufgenommen haben, um für Klarheit in dieser Angelegenheit zu sorgen. So berichtet es zumindest die in Madrid ansässige as, unter Berufung auf (nicht weiter genannte) Quellen im Umfeld des Spielers. 

Raiola ist im Spitzen-Fußball bestens vernetzt, hat zahlreiche Top-Spieler in seinem Portfolio. Raiola selbst hat auch nie einen Hehl daraus gemacht, den Spieler in mittlerer Zukunft bei einem der Top-Flights des Weltfußballs, vorzugsweise ​Real Madrid, unterbringen zu wollen. Die Frage ist: wann? Eigentlich hat Haaland einen Vertrag bis 2024. Die kolportierte Ausstiegsklausel soll erst im Sommer 2022 greifen. 

Raiola beruhigt die BVB-Bosse - vorerst!

Doch aus der Vergangenheit weiß man, dass der spanische Rekordmeister seinen angestrebten Transferzielen bisweilen Flöhe ins Ohr setzt, um den Spieler zu einer gewissen Haltung zu verleiten. Auf gut Deutsch: ihn dazu zu bringen, Druck auf seinen Klub auszuüben (mit der latenten Drohung, sonst "unzufrieden" oder "gedanklich nicht ganz bei der Sache" zu sein). So soll dann der jeweilige Klub gezwungen werden, sich mit den Madrilenen an den Verhandlungstisch zu setzen.

In diesem Fall jedoch, soll Raiola den Schwarz-Gelben versichert haben, dass der Spieler vorhabe, erst einmal in Dortmund weiter zu wachsen. Ein Transfer in diesem Sommer sei demnach nicht angedacht. Doch das Thema dürfte in den kommenden drei Jahren wohl im jährlichen Rhythmus immer wieder aufpoppen.