FC Bayern: Rummenigge äußert sich zu den Alaba-Gerüchten
Von Yannik Möller
In den letzten Tagen haben die Gerüchte und Berichte um den möglichen Abschied David Alabas beim FC Bayern Fahrt aufgenommen. Zwischen Gründen für den Wechsel und großen Interessenten gab es zudem Spekulationen, wonach der Verein ihn zum Tausch gegen Leroy Sané angeboten haben könnte - Karl-Heinz Rummenigge haut nun dazwischen.
Dass es beim FC Bayern Spieler-Gerüchte geben wird, die sogar das Dauerthema Leroy Sané in den Hintergrund stellen, hätte man wohl eher nicht für möglich gehalten. David Alaba hat dies indirekt geschafft, da zuletzt regelmäßig über seine Zukunft und einen nicht mehr unwahrscheinlichen Abgang vom deutschen Rekordmeister berichtet wurde.
Rummenigge mit klarem Dementi gegen Alaba-Sané-Tausch-Gerücht: "Das ist Grimms Märchen"
Zuletzt hatten sich die beiden Themen sogar vermischt: Am Mittwoch meldete die TZ, dass Alaba von seinem neuen Berater Pini Zahavi als Teil eines Tauschgeschäfts mit Leroy Sané an Manchester City geboten wurde. Die Bild legte nach und berichtete, diese Idee sei aus der Feder der beiden Vereine entstanden. Dieser Tausch habe sich jedoch bereits im Ansatz zerschlagen, da der Österreicher selbst nicht nach England wechseln möchte.
Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hat sich diesbezüglich nun zu Wort gemeldet. Offenbar hatte der Vereinsboss genug gehört, sodass er sich dementsprechend klar äußerte (viaManuel Bonke/TZ): "Wie ich gehört habe, kursieren Gerüchte, dass wir David Alaba gerne im Tausch gegen Leroy Sané an Man City abgeben wollen würden. Dazu sage ich klar und deutlich: Das ist Grimms Märchen und hat nichts mit der Realität zu tun." Ein deutliches Dementi also, was diese kuriose Geschichte betrifft.
An der Schwierigkeit,Alaba über den Sommer hinaus zu halten, wird das jedoch eher wenig ändern. Sein Vertrag läuft bereits 2021 aus, im Sommer wäre also die voraussichtlich letzte Möglichkeit, ihn zu verkaufen - unter der Voraussetzung, dass der 27-Jährige seinen Vertrag tatsächlich nicht verlängern wird.