Neuer Berater bietet Alaba bei Man City an - im Tausch gegen Sané

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Neues Kapitel um David Alaba: Der Österreicher, dessen Zukunft aktuell ungeklärt ist, wurde von seinem neuen Berater Pini Zahavi bei Manchester City angeboten. Der Agent dachte, dass Alaba im Tausch gegen Leroy Sané auf die Insel wechseln könnte.

Der Reihe nach: Alabas Vertrag beim FC Bayern München endet im Sommer 2021 - eine Verlängerung beim Rekordmeister erscheint aktuell ungewiss. Der universell einsetzbare Linksfuß machte in den vergangenen Wochen immer wieder deutlich, ​dass er sich in Zukunft einen Tapetenwechsel vorstellen könne. Dass er zuletzt den Super-Agenten Pini Zahavi in sein Team holte, heizte die Wechselgerüchte natürlich weiter an.

Am heutigen Mittwoch enthüllte die Sport Bild, warum Alaba überhaupt Wechselgedanken hegt. Es geht um ein nicht eingehaltenes Versprechen des FC Bayern: Bei seiner letzten Vertragsverlängerung im März 2016 soll der Rekordmeister seinem Spieler zugesichert haben, in Zukunft Chancen zu erhalten, auf seiner geliebten Position im Mittelfeld auflaufen zu dürfen. Allein: Dazu kam es bislang nicht - vielmehr wurde der 27-Jährige zuletzt sogar als Innenverteidiger aufgeboten.

Dass ausgerechnet Joshua Kimmich, Alabas langjähriges Pendant von der rechten Seite, unter Hansi Flick dauerhaft auf die Sechs wechseln durfte, ​soll beim Österreicher für Unmut gesorgt haben.

Alabas neuer Verein: Real, Barça - oder Man City?

Doch wohin könnte es Alaba verschlagen, wenn er den Weg weg aus München sucht? In erster Linie werden die beiden großen spanischen Klubs ​Real Madrid und ​FC Barcelona genannt, die sich um die Dienste des 27-Jährigen bemühen würden.

Alabas neuer Agent hat dagegen eine andere Idee: Laut Manuel Bonke, Bayern-Reporter bei der tz, hat Zahavi seinen Klienten kürzlich bei ​Manchester City angeboten. Bei den Skyblues würde Alaba wieder unter Pep Guardiola spielen, der ihn schon aus gemeinsamen Bayern-Zeiten kennt.

Zahavi soll den glorreichen Einfall gehabt haben, Alaba in ein Tauschgeschäft mit Leroy Sané einzubinden, der seinerseits ein ganz heißes Thema beim FC Bayern ist. Es könnte ja so einfach sein. Das Problem: Der Österreicher soll gar kein Interesse haben, in die Premier League zu wechseln. 

Das hätte er seinem neuen Super-Agenten auch mal früher sagen können.