Die Details zum Olmo-Deal - Mega-Angebot der Bayern kam zu spät

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 ​​RB Leipzig selbst betitelt ihn als "Top-Transfer": ​Dani Olmo unterschrieb am Samstag einen Vertrag bis 2024 beim ​Bundesliga-Klub. Wie tief die Roten Bullen nun wirklich in die Tasche greifen mussten, um sich die Dienste des 21-jährigen Offensiv-Akteurs zu sichern, verriet Transfermarkt-Experte Gianluca di Marzio auf seiner ​Website. Auch die Bayern sollen ein Mega-Angebot abgegeben haben, kamen jedoch zu spät.

Zahlreiche Vereine klopften beim kroatischen Hauptstadt-Klub Dinamo Zagreb an. Der ​FC Barcelona, AC Mailand, ​Hertha BSC​Bayer 04 Leverkusen und zuletzt auch ​Bayern München sind nur einige Vereine, die dem Vernehmen nach großes Interesse an Olmo zeigten. Um so stolzer ist man in Leipzig, dass man sich gegen all diese Klubs durchsetzen konnte und das spanische Talent, ausgebildet in Barcas Jugendakademie "La Masia", für viereinhalb Jahre binden konnte.

Dani Olmo erzielte bei seinem Debüt für die spanische Nationalmannschaft im November gleich seinen ersten Treffer

​Doch wie teuer war Olmo nun genau? Di Marzio spricht von einer Ablösesumme in Höhe von 25 Millionen Euro. Oben drauf kommen fünf Millionen Euro an "leicht erreichbaren Bonuszahlungen" sowie weitere fünf Millionen Euro, deren Realisierung schwieriger erscheint. Um welche Abmachungen es sich dabei inhaltlich handelt, weiß der italienische Journalist allerdings nicht.

Der neue RB-Rekordtransfer

Hinzu kommt eine Beteiligung zwischen zehn und 20 Prozent an einer Ablöse im Falle eines zukünftigen Weiterverkaufs, der in Abhängigkeit des Betrags, für den Olmo die Leipziger verlassen würde, an Dinamo Zagreb gezahlt werden muss. Olmos Gehalt beim aktuellen Tabellenführer beläuft sich zudem auf 2,5 Millionen Euro pro Saison.

Mega-Angebot der Bayern kam zu spät

​Di Marzio ließ auf seiner Website zudem durchsickern, dass man an der Säbener Straße eine deutlich höhere Ablöse bot. Die Bayern kamen allerdings zu spät. Olmo stand angeblich bereits kurz vor seiner Unterzeichnung in Leipzig, ehe der Rekordmeister mit einem um 30 Prozent höheren Angebot bei Dinamo Zagreb anklopfte. Das wären fast zehn Millionen Euro mehr! Olmo hatte sich allerdings bereits für RB entschieden und beließ es dabei. Glück für RB!