VfL Wolfsburg kurz vor Pongracic-Transfer - Was wird aus Bruma?
Von Guido Müller
Der VfL Wolfsburg steht nach Informationen des Sportbuzzer kurz vor der Verpflichtung von Marin Pongracic. Der Spieler steht aktuell noch in Diensten des österreichischen Serienmeisters RB Salzburg.
Doch zum Trainingsstart der Roten Bullen war der 22-jährige Innenverteidiger, der unter anderem auch vom FC Bayern ausgebildet wurde, schon nicht mehr anwesend. Genauso wie sein Team-Kollege Anderson Niangbo.
Der Grund, so übereinstimmende Medienberichte in der Alpenrepublik, sei, dass sich beide Spieler bereits in Verhandlungen mit ausländischen Klubs befänden. Auf Anfrage bestätigte denn auch RB-Sportchef Christoph Freund: "Es ist möglich, dass beide den Verein verlassen."
2017 war der in Landshut geborene Kroate (3 U21-Länderspiele für Kroatien) für eine Million Euro von 1860 München nach Salzburg gewechselt. Doch in der Mozart-Stadt kam der Abwehrrecke zuletzt nicht mehr so zum Zug. Kam er in seinen ersten beiden Spielzeiten noch auf eine jeweils zweistellige Anzahl von Liga-Spielen (16 und 14), steht er zur Hälfte der aktuellen Saison nur bei fünf Einsätzen in der österreichischen Bundesliga.
Ein Interesse an dem Verteidiger wurde zuletzt auch dem von Ralph Hasenhüttl trainierten Premier-League-Klub FC Southampton nachgesagt.
Pongracic kommt - geht jetzt Bruma?
Doch die Wölfe aus der Autostadt scheinen in dieser Personalie das Rennen zu machen.
Ob mit Pongracic' Verpflichtung automatisch auch das Ende von Jeffrey Bruma bei den Niedersachsen besiegelt ist, wollte der VfL indes nicht bestätigen.
Der Spieler selbst hat zuletzt einen Abgang zumindest in den Raum geworfen, als er nach dem 1:1-Unentschieden im Test gegen den FC Seoul sagte: "Wenn was kommt, ist es immer wichtig, hinzuschauen. Dass es im Fußball manchmal sehr schnell gehen kann, weiß jeder." (Quelle:sportbuzzer.de)
Der Klub soll auf diese Aussage überrascht reagiert haben - aber gleichzeitig auch offen für Gespräche sein, wenn denn Angebote für den Holländer eintreffen. Das war aber bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht der Fall.