AC Mailand: Muss Rebic Platz für Ibrahimovic machen?
Von Guido Müller
Die berühmte Frankfurter Büffelherde um Sébastien Haller, Ante Rebic und Luka Jovic trampelte in der letzten Saison fast alles nieder, was sich ihr in den Weg stellte. Doch dieses Trio ist Geschichte bei der SGE. Wobei: Einer der Büffel könnte schon bald wieder zurück sein am Riederwald.
Ante Rebic kommt nämlich überhaupt nicht zurecht bei seinem neuen Klub AC Mailand. Dorthin ist er noch bis zum Juni 2021 ausgeliehen. Danach würde eine Kaufoption von 25 Millionen Euro greifen. Doch dass die Lombarden diese Summe zahlen, ist seit einiger Zeit in sehr weite Ferne gerückt.
Da wäre zum einen der Spieler Ante Rebic selbst. Der soll, dem milan-affinen Portal sempremilan.com zufolge, vor kurzem schon über seine Berater an die SGE herangetreten sein, um die Möglichkeiten einer Rückkehr nach Deutschland auszuloten.Und der AC Mailand würde da wohl auch mitspielen. Denn die Rossoneri träumen von der Rückkehr ihres einstigen Superstars Zlatan Ibrahimovic.
Der große Traum der milanisti: Fußball-Ikone Zlatan Ibrahimovic
Doch der würde natürlich - trotz seines fortgeschrittenen Alters - immer noch einiges an Gehalt kosten. Der sportbuzzer.de spricht in diesem Zusammenhang von bis zu vier Millionen Euro jährlich. Kein schlechtes Gehalt für einen bald 40-Jährigen.
Da böte sich durchaus an, das Leihgeschäft mit Rebic vorzeitig - also noch in diesem Winter - zu beenden, um so die kolportierten drei Millionen Euro Gehalt, die Rebic zwischen Januar und Juni 2020 einstreichen würde, einzusparen. Jeder Cent ist wichtig, um Ibrakadabra bezahlen zu können.