Trotz Krise: Der 1. FC Köln plant keine Rückkehr von Podolski als Profi

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​Der 1. FC Köln steckt tief in der Krise und hat das Visier schon längst auf den Abstiegskampf ausgerichtet. Auch unter dem neuen Trainer Markus Gisdol werden die Lösungen weiterhin vermisst, fünf Spiele sind die Kölner nun ohne Sieg. Die Fans rufen derweil nach einem Namen, der dem Effzeh allerdings vorerst nicht weiterhelfen soll.

Mit dem 17. Tabellenrang wurden die hohen Erwartungen an diese Saison bisher alle untertroffen. Die Kölner haben nach dem großen Umbruch im Sommer bereits einige Veränderungen hinter sich, die aber alle nicht zum gewünschten Erfolg führten. Nach nur einem Punkt aus den vergangenen fünf Ligapartien, brodelt die Stimmung innerhalb des Vereins immer weiter.

Wer soll in dieser Saison also noch einmal das Ruder herumreißen können und die Kölner endlich wieder in die Spur führen? Die Anhänger des FC haben da eine ganz klare Meinung, ihre Rufe gelten einem speziellen Namen. Auf Plakaten und Spruchbändern war nun immer wieder "Lukas Podolski zurück zum 1. FC Köln" zu sehen.

Heldt will Podolski nicht als Spieler holen

Die Vereinslegende Lukas Podolski könnte dem Klub neuen Aufwind verschaffen​. Seine Erfahrung und Qualität ist ein großes Indiz dafür, welche Stellung er innerhalb des Klubs einnehmen könnte. Ein Wechsel wäre im Winter möglich, der Vertrag beim japanischen Erstligisten Vissel Kobe endet im Januar.

Ob der Profi selbst aber wirklich noch einmal die Herausforderung in Köln wagen würde, ist bisher ungewiss. Jedenfalls haben die Verantwortliche andere Pläne, als Spieler scheint er keine Option mehr zu sein. Dies berichtet die Bild am Sonntag, demnach ist die Vereinsführung nicht an einer Rückholaktion Podolskis als Profi interessiert.

Kölns Sportchef Horst Heldt denkt dabei schon eher an einen Posten als Mitglied in der Vereinsführung. Für den Klub hat der 34-Jährige einen echten Symbolcharakter und könnte seine Kölner Philosophie als Identifikationsfigur ausleben.