FC Bayern schließt Martínez-Verkauf aus - mehr Einsatzzeiten in Aussicht

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Bei ​Bayern München muss Javi Martínez in dieser Saison noch immer auf seine Einsatzzeiten warten. Der Spanier soll unzufrieden sein, doch ein Verkauf sei weiterhin ausgeschlossen. Demnächst soll er wieder häufiger auf dem Platz stehen.

Mit lediglich drei Einsätzen nach Einwechslungen (insgesamt 88 Minuten Spielzeit) ist Javi Martínez bislang einer der Verlierer der aktuellen Saison. ​Trainer Niko Kovac setzte bisher nicht mehr auf ihn, weil er beispielsweise Joshua Kimmich häufig im defensiven Mittelfeld aufbot.

Martínez unzufrieden mit der Situation - Änderungen sollen folgen

Vor dem Heimspiel gegen die ​TSG Hoffenheim mussten die Fans traurige Szenen beobachten, als ein extrem enttäuschter und emotional aufgelöster Martínez auf der Bank saß, und von Co-Trainer Hansi Flick getröstet werden musste. Es hieß, der 31-Jährige sei mit der aktuellen Situation sehr unzufrieden und dazu traurig, weil seine Familie, inklusive seiner Kinder, extra ins Stadion gekommen war, um ihn spielen zu sehen. 

He doesn't deserve this at all. My heart is crying for him   We are with you @Javi8martinez ❤️ 

Niko Kovac must give you all the playing time you deserve. What is happening with you is not tolerable  pic.twitter.com/lldMTvIeH1 — Bayern mania (@Bayern_mania) October 5, 2019

Das soll sich nun ändern. Während ein Verkauf ausgeschlossen werden soll, wisse man intern, wie wichtig er sein kann - vor allem in großen Spielen, wie Manuel Bonke (tzmünchen) berichtet. Demnach sei ihm bereits signalisiert worden, dass er demnächst wieder zu regelmäßigeren Einsätzen kommen wird. 

Das Spiel beim ​FC Liverpool in der Champions League ist den meisten dabei im Gedächtnis geblieben. Dort hat Martínez gezeigt, warum er ein so wichtiger Spieler sein kann. Gerade in den großen Duellen kann der FCB noch immer von den Martinez' Qualitäten profitieren. Sollte er spielen, kann Kimmich auch wieder auf der Position des Rechtsverteidigers agieren, während Martinez neben seinem Landsmann Thiago auflaufen könnte. Denkbar wäre auch eine defensive Lösung mit Kimmich, Martinez und Thiago im Zentrum.