DFB-Team | Verletzungssorgen werden immer größer: Löw kündigt weiteren Nachrücker an
Von Simon Zimmermann
Joachim Löw drohen die Spieler auszugehen. Gleich acht Spieler stehen für das Testspiel gegen Argentinien (Mittwoch, 20.45 Uhr) und die EM-Quali in Estland (Sonntag, 20.45 Uhr) nicht zur Verfügung. Jetzt drohen zwei weitere Spieler auszufallen.
Leroy Sane, Antonio Rüdiger, Kevin Trapp, Julian Draxler, Thilo Kehrer, Toni Kroos, Matthias Ginter, Jonas Hector - die Liste der Spieler, die dem Bundestrainer gegen Argentinien und Estland fehlen, war ohnehin schon elend lang. Als sich der DFB-Tross am Montagmorgen in Dortmund traf, erklärte Löw, dass noch zwei weitere Spieler hinzu kommen könnten.
Gündogan und Werner fraglich
Ilkay Gündogan und Timo Werner sind ebenfalls fraglich, teilte Löw mit. Gündogan plagt sich mit muskulären Problemen herum, Werner hat einen grippalen Infekt.
"Es ist sehr schade und tut uns weh, dass so viele Spieler fehlen. Wir wollten die junge Mannschaft einspielen, ich wollte viele Gespräche mit den Spielern führen, die zuletzt nicht dabei waren - leider sind sie noch immer nicht da und dazu fallen weitere aus. Wir können es nicht ändern und müssen das Beste daraus machen", erklärte Löw.
Löw kündigt Nachnominierung an
Für den verletzten Kroos rückte bereits Schalke Suat Serdar nach. Löw verriet am Mittag, dass es noch einen weiteren Nachrücker geben wird. Man darf gespannt sein, auf wen die Wahl des Bundestrainers fällt.