VfB Stuttgart Aufstellung: So könnte der VfB gegen Regensburg auflaufen
Der VfB Stuttgart muss am Samstag bei Jahn Regensburg ran. Die Schwaben wollen dabei an den 2:1-Heimsieg gegen den VfL Bochum anknüpfen und den ersten Auswärtsdreier einfahren. Abgesehen von den Langzeitverletzen kann Coach Tim Walter nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Mario Gomez musste zuletzt etwas kürzer treten.
Im Kasten der Stuttgarter bleibt Gregor Kobel berechtigterweise absolut gesetzt. Der 21-Jährige hat sich nach anfänglichen Wacklern längst als echter Rückhalt erwiesen und erntete auf der Pressekonferenz vor der Partie viel Lob seitens seines Trainers.
Auch gegen die Regensburger wird vom Absteiger erwartet, das Spiel zu gestalten. In Sachen Taktik wollte sich Tim Walter, wie gewohnt, nicht in die Karten schauen lassen und erklärte, dass verschiedene Systeme denkbar seien. Vermutlich wird es aber wieder einmal auf ein 4-4-2-System mit Raute hinauslaufen.
Insua auf links
In der Viererkette wird aller Voraussicht nach Kapitän Marc Oliver Kempf wieder in die Abwehrzentrale zurückkehren. Sollten seine zuletzt hartnäckigen Muskelbeschwerden doch noch nicht komplett überwunden sein, dürfte sich Nathaniel Phillips Chancen auf den Platz neben Holger Badstuber ausrechnen.
Auf der rechten Defensivseite führt weiterhin kein Weg an Pascal Stenzel vorbei. Auf links wird Emiliano Insua auflaufen. Sosa, der unter der Woche mit seiner kroatischen U21-Nationalmannschaft gewissen Reisestrapazen ausgesetzt war, fällt mit einem Infekt aus.
Ascacibar weiterhin in der Warteschleife
Im Mittelfeld dürfte alles beim Alten bleiben. Heißt, Atakan Karazor bleibt weiterhin der einzige Sechser. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass Santiago Ascacibar weiterhin auf eine Geduldsprobe gestellt wird. Nachdem der junge Gaucho zuletzt aus disziplinarischen Gründen gar nicht erst im Kader gestanden war, darf er am Wochenende aber wohl zumindest wieder auf der Ersatzbank Platz nehmen.
Für die spielerischen Momente im Mittelfeld der Schwaben sollen erneut Gonzalo Castro, Philipp Klement und Spielmacher Daniel Didavi sorgen. Mit Last-Minute-Transfer Philipp Förster steht Walter zudem ein weiterer spielstarker Mittelfeldakteur zur Verfügung. Sollte im Spielverlauf mehr Zweikampfstärke gefragt sein, dürfte Orel Mangala die erste Wahl sein.
Wamangituka und Gonzalez sollen Schwung mitnehmen
Silas Wamangituka war beim Spiel gegen Bochum zwar kein Tor vergönnt gewesen, dennoch konnte der junge Neuzugang sein enormes Potenzial mehr als nur andeuten. Neben dem 19-jährigen Kongolesen hinterließ auch Nicolas Gonzalez zuletzt einen prima Eindruck und überzeugte auch in der argentinischen U23. Als Joker ist mit Sicherheit Mateo Klimowicz eine Option.
Mario Gomez steht indes für das Spiel gegen die Regensburger nicht zur Verfügung. Aufgrund einer Magenverstimmung hatte der Altmeister unter der Woche nicht trainieren können. Ebenfalls hinten anstellen muss sich wohl auch Hamadi Al Ghaddioui. Eine Nicht-Berücksichtigung wäre für den Deutsch-Marokkaner besonders bitter, geht es doch gegen seinen Ex-Klub.