Guido Burgstaller beendet Nationalmannschaftskarriere - "Im Sinne der Gesundheit und der Familie

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Guido Burgstaller hat am Montag seinen Rücktritt aus der österreichischen Nationalmannschaft erklärt. Der Stürmer vom ​FC Schalke 04 möchte sich mehr auf seine Familie, den Verein und seine Gesundheit konzentrieren.

Sieben Jahre, 25 Spiele und zwei Tore für Österreich - doch nun ist Schluss. "Dieser Entschluss ist mir nicht leicht gefallen. Ich habe mir in der letzten Zeit sehr intensiv Gedanken gemacht und glaube, dass es im Sinne der Gesundheit und der Familie die richtige Entscheidung ist", erklärte Burgstaller.

Die Belastung aus Nationalmannschaft und Verein sei für den Stürmer nicht mehr tragbar. "Dieser Entschluss ist mir nicht leicht gefallen. Ich habe mir in der letzten Zeit sehr intensiv Gedanken gemacht und glaube, dass es im Sinne der Gesundheit und der Familie die richtige Entscheidung ist", ergänzte der 30-Jährige.

Guido Burgstaller: Siegtor gegen Slowenien schönstes Highlight 

Burgstaller debütierte im Februar 2012 unter Marcel Koller für das ÖFB-Team. Als besonders schönen Moment kristallisierte der Schalker sein Siegtor in der EM-Qualifikation im Juni diesen Jahres gegen Slowenien heraus. "Ich möchte mich im Namen des ÖFB bei Guido für seinen Einsatz für das Nationalteam bedanken. Ich wünsche ihm viel Erfolg und Gesundheit für die weitere Klubkarriere", sagte Verbands-Sportdirektor Peter Schöttel.

Bei Schalke 04 stand der 30-Jährige in dieser Saison unter dem neuen Trainer David Wagner bisher in allen drei Pflichtspielen über die volle Dauer auf dem Rasen. Um bei den Knappen weiterhin erste Wahl zu sein, will Burgstaller künftig auf die zusätzliche Belastung verzichten. "Guido Burgstaller hat mir in einem ausführlichen Telefonat seine Entscheidung und die Hintergründe mitgeteilt. Als Teamchef muss ich seine Entscheidung respektieren und akzeptieren. Guido hat in jedem Training und in jedem Spiel alles für die Mannschaft gegeben und sich immer sehr korrekt verhalten. Ich wünsche ihm für seine sportliche und private Zukunft alles Gute", fügte Nationaltrainer Franco Foda hinzu.