FC Bayern: Darum ist Nicolas Pépé kein Thema mehr

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Die Verantwortlichen des ​FC Bayern München basteln weiterhin mit Hochdruck am Kader für die kommende Saison. Ganz oben auf dem Zettel des deutschen Rekordmeisters steht ein neuer Spieler für die offensiven Außenbahnen. Medienberichten zufolge zählt Lille-Profi Nicolas Pépé nicht mehr zum Kandidatenkreis.

Beim Doublegewinner hält man seit geraumer Zeit ​nach passenden Ersatzkandidaten für Arjen Robben und Franck Ribéry Ausschau. Die beiden Publikumslieblinge haben den Verein nach zehn beziehungsweise zwölf Jahren verlassen. Pépé wird seit vergangenem Herbst mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht. In der vergangenen Saison zählte der Rechtsaußen mit 22 Toren und elf Vorlagen zu den Topscorern der Ligue 1 und spielte sich damit in den Fokus von einigen europäischen Top-Klubs.

Laut kicker-Informationen haben die Verantwortlichen des OSC Lille den 24-Jährigen intensiv beim FC Bayern angeboten. Die Münchner sollen sich allerdings nach reiflicher Überlegung gegen eine Verpflichtung des ivorischen Nationalspielers entschieden haben. Trotz seiner starken Saisonbilanz vertritt man an der Säbener Straße die Auffassung, dass der Angreifer im letzten Drittel zu viel Raum benötige. Sport-Bild-Reporter Christian Falk bestätigte die Meldung, wonach Pépé in den Planungen des deutschen Rekordmeisters keine Rolle mehr spielt. 

​Wunschspieler der Bayern ist weiterhin Leroy Sané. Der Nationalspieler in Diensten von ​Manchester City hat sich bislang allerdings noch nicht final entschieden, wo er seine Zukunft sieht. Präsident Uli Hoeneß wollte sich zuletzt nicht weiter zum Thema äußern. "Wir haben unseren Standpunkt bereits mitgeteilt und werden dies nicht zweimal am Tag wiederholen", sagte der 67-Jährige gegenüber der tz. Als Alternative haben die Bayern angeblich den Ex-Dortmunder Ousmane Dembélé (​FC Barcelona) ausgemacht.