Fix: Stefan Lainer folgt Marco Rose nach Gladbach

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Borussia Mönchengladbach hat den Transfer von Stefan Lainer eingetütet. Der 26-jährige Rechtsverteidiger folgt seinem neuen alten Trainer Marco Rose von RB Salzburg an den Niederrhein.

Hinten rechts war eine der Problemzonen bei den Fohlen in der vergangenen Spielzeit. Wirklich auf Dauer überzeugen konnte auf der rechten Abwehrseite niemand. Deshalb hielten sich auch hartnäckig Gerüchte, dass Max Eberl für diese Position noch jemanden holt. Mit Stefan Lainer ist der nun da. Der 15-fache österreichische Nationalspieler unterschreibt bei der Borussia einen Vertrag bis 2024.

"Wir freuen uns sehr, dass wir Stefan Lainer verpflichten konnten. In ihm bekommen wir einen dynamischen Außenverteidiger mit einer guten Mentalität und reichlich Erfahrung auf hohem und internationalem Niveau", freute sich Eberl. 

Und auch Lainer war naturgemäß glücklich: "Ich freue mich riesig, dass der Wechsel geklappt hat und freue mich auf die bevorstehenden Aufgaben mit Borussia - sowohl national als auch international. Ich möchte hier das Bestmögliche aus mir herausholen und so den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen. Natürlich hat der Trainer bei dem Wechsel eine Rolle gespielt. Aber Borussia ist ohnehin ein toller Verein mit einem großen Potenzial. Daher bin ich sehr glücklich, jetzt für diesen Verein spielen zu dürfen."

Da Lainer das System von Marco Rose perfekt kennt (seit 2015 in Salzburg), dürfte er keine großen Anpassungsschwierigkeiten haben. Zumal er auch etwas offensiver einsetzbar ist - und so auf der rechten Seite alle Systeme spielen kann. In Salzburg stand er noch bis 2022 unter Vertrag. Über die Ablösesumme ist derzeit nichts bekannt - sein Marktwert beläuft sich auf 12,5 Millionen Euro. Ganz billig dürfte Lainer also nicht gewesen sein...