Eintracht Frankfurt: Fredi Bobic über den Stand bei Jović
Von Janne Negelen
Die Saison ist nun auch für Eintracht Frankfurt zu Ende, nach intensiven Monaten wurde die Sommerpause fast schon herbeigesehnt. Für einige Akteure war es der letzte Einsatz für die SGE, so wahrscheinlich auch für Luka Jović. Der Serbe wird nun schon länger mit Real Madrid in Verbindung gebracht, doch nun berichtet Fredi Bobic über den aktuellen Stand. Demnach sei ein möglicher Transfer noch lange nicht so weit, wie ursprünglich angenommen.
Zwar stockte der Motor des serbischen Offensiv-Stars in den letzten Wochen etwas, doch Luka Jović kann trotzdem auf eine tolle Saison zurückblicken. Immerhin ist er mit 17 Treffern der erfolgreichste Torschütze bei den Adlern, in der gesamten Saison kommt Jović auf 34 Torbeteiligungen in allen Pflichtspielen. Da ist es natürlich nicht verwunderlich, dass der WM-Fahrer von den großen Klubs Europas gejagt wird.
Einer dieser Vereine ist Real Madrid, laut verschiedensten Medienberichten sind die Königlichen sogar der Favorit auf eine Verpflichtung. Doch nun klärt Vorstand Fredi Bobic über die momentanen Gerüchte auf und nimmt der Sache erst einmal ein bisschen Brisanz. Wie der Funktionär einem Redakteur von FOXSoccer berichtet, scheint der Poker um Jović noch keine konkreten Formen angenommen zu haben.
Über einen möglichen Deal berichtet Bobic rational: "Bisher ist noch nichts bestätigt. Es gibt ein paar Gespräche hinter den Kulissen" Angesprochen auf das Interesse von Real Madrid, reagiert Bobic nicht gerade erwartungsgemäß. "Noch gibt es keine Gespräche, doch wir wissen von ihrem Interesse." Laut dem Verantwortlichen sei Real Madrid also noch lange nicht so weit in den Verhandlungen, wie es in den letzten Wochen diskutiert wurde.
Bleibt Jović sogar in Frankfurt?
Weiter macht der Vorstand sogar Hoffnungen, dass Jović vielleicht sogar in Frankfurt bleiben könnte, auch wenn die Hoffnungen eher als gering erscheinen. "Er ist momentan die heißeste Personalie auf dem Transfermarkt und eine Menge großer Klubs sind hinter ihm her. Am Ende werden wir sehen. Die Vereine müssen die geforderte Summe zahlen. Ansonsten wird er in Frankfurt bleiben."
Die Zukunft von Jović bleibt also weiter ungeklärt, im Sommer könnte sich deswegen ein spannender Poker um den Serben andeuten. Wo auch immer der 21-Jährige ab dem Sommer seine Qualitäten unter Beweis stellen kann, auf den Angreifer wird man in den nächsten Jahren ganz besonders schauen. In der Bundesliga würde man Jović sicherlich gerne weiter bestaunen.