RB Leipzig: Rangnick-Abschied für Mintzlaff kein Thema
hat bereits vor der laufenden Saison die Verpflichtung von Julian Nagelsmann bekanntgegeben. Der Hoffenheimer Übungsleiter tritt im Sommer die Nachfolge von Ralf Rangnick an, der für ein Jahr als Cheftrainer ausgeholfen hat. Der 60-Jährige soll sich ab der neuen Spielzeit wieder voll und ganz auf seinen Sportdirektor-Posten konzentrieren. Einen Abschied des Fußballlehrers hält für unwahrscheinlich.
In der vergangenen Woche berichtete der kicker, dass Rangnick sich nicht mehr mit den Aufgaben des Sportdirektors zufriedengeben will. Demnach hegt der Noch-Trainer größere Ambitionen. Rangnick wünscht sich angeblich mehr Einflussnahme bei der Ausrichtung des gesamten RB-Fußball-Imperiums, wovon Mintzlaff nicht wirklich begeistert sein soll.
Von Differenzen mit Rangnick wollte der Geschäftsführer allerdings nichts wissen. "Fakt ist, dass Ralf und ich ein extrem vertrauensvolles Verhältnis haben, auch ein harmonisches Verhältnis", erklärte der 43-Jährige beim MDR.
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"Ralf hat hier noch Vertrag (bis 2021, Anm. d. Red.). Wir sind froh, dass er bei uns ist. Ich gehe davon aus, dass er auch bei uns bleibt, weil er sich hier extremst wohlfühlt", wird Mintzlaff vom Portal RBlive zitiert. "Daher ist zwischen Ralf und mir mehr als alles in Ordnung."
Rangnick müsse sich im Sommer allerdings darüber klar werden, "was er denn möchte". Für Mintzlaff sei es wichtig, dass der 60-Jährige dem Verein erhalten bleibt.
Einem Bericht der Sport Bild zufolge kann sich Rangnick auch einen neuen Trainerjob vorstellen. Die Sportzeitschrift brachte den Fußballlehrer jüngst als potenziellen Nachfolger für Bayern-Coach Niko Kovac ins Spiel. Die Zukunft des gebürtigen Berliners scheint weiterhin völlig offen zu sein.