Transfer-Rochade bei PSG? Neymar darf gehen - Bayern-Duo im Visier

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​In Paris könnte sich ein heißer Transfer-Sommer anbahnen. Nach dem erneuten frühen Ausscheiden aus der Champions League (Achtelfinale gegen ​M​anUnited) scheint PSG sich personell etwas umstrukturieren zu wollen. Als Teil dessen soll ein Neymar-Abschied nicht mehr ausgeschlossen sein, währenddessen sei ein ​Bayern-Duo, bestehend aus Thiago und James Rodríguez, ins Visier geraten.

Wie die Sportbild berichtet, könnte es zu einer wahren Personal-Rochade bei Paris Saint-Germain kommen, und das schließt demnach nicht nur Spieler mit ein. Beginnend beim brasilianischen Superstar Neymar, der bis dato eigentlich als unverkäuflich galt. Demnach soll ein Abgang intern nicht mehr ausgeschlossen sein. Real Madrid ist auf der Suche nach einem neuen, großen Transfer, ein Spieler als großes Aushängeschild sei gesucht.

Ein potenzieller Neymar-Wechsel könnte den Informationen nach Probleme bei beiden Vereinen lösen. Sollte Madrid die (neue) von PSG bedachte Mega-Summe von rund 350 Millionen Euro zahlen, hätten sie ein neues und bekanntes Gesicht zu präsentieren. Paris könnte ordentlich Geld einnehmen, mit denen sich auch die heikle Lage um das "Financial Fairplay" deutlich lockern würde. 

Im Fokus der "Königlichen": Neymar Jr.

Im Falle eines Transfers soll sich der Scheich-Club bereits mit potenziellem Ersatz beschäftigen. Der Sportbild nach soll das Bayern-Duo um James Rodríguez und Thiago das Interesse geweckt haben. ​James gilt seit längerer Zeit als unzufrieden bei den Bayern, doch auch Real Madrid und Zidane scheinen nicht an einer Rückkehr interessiert. Die Lösung: Ein Verkauf. Er soll in der Bayern-Kabine bereits erzählt haben, dass PSG an ihm interessiert sei.

Während die Bayern diesem Plan vermutlich nicht im Weg stehen würden, sieht das beim zentralen Mittelfeld-Mann Thiago anders aus, den sie nicht abgeben wollen. Bei Boateng hingegen seien sie zu Gesprächen bereit, doch das im letzten Sommer noch kolportierte Interesse von Tuchel am Ex-Nationalspieler soll erkaltet sein. 

Weitere Umstrukturierungen bei PSG geplant

Doch diese Personalien sind nicht die einzige Baustelle in Paris. Als mögliche Alternative zu Thiago gelte N´Golo Kanté, der bei Chelsea London allerdings einen noch bis 2023 laufenden Vertrag hat. Des Weiteren soll der Vertrag von Buffon, der diesen Sommer ausläuft, nicht verlängert werden. Kevin Trapp könnte eventuell zurückkehren.

Auch der Sportdirektor Antero Henrique gilt als fast sicherer Abgang. Er habe bei der Zusammenstellung des Kaders Probleme verursacht, einen Boateng-Transfer letzten Sommer nicht realisieren können und sei Grund für eine Absage von Arsenal-Legende Arsène Wenger gewesen. Er sollte nach dem Wunsch von PSG-Eigentümer Nasser Al-Khelaifi den Verein in der Vereinsführung verstärken.

Wie so häufig bei möglichen Transfers: Gerät der erste Stein ins Rollen, könnte das viel Bewegung lostreten.