Schock für Neymar und Mbappe: Das ist der neue Plan der PSG-Scheichs

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​Paris Saint-Germain ist in den letzten Jahren zu einer echten Größe im europäischen Spitzenfußball herangewachsen. Nachdem katarische Geldgeber genügend Geld in den Verein pumpten, wurden zahlreiche Megastars verpflichtet - inzwischen ist PSG in Frankreich die unangefochtene Nummer Eins, doch das reicht den Investoren natürlich nicht, denn Ziel war von Anfang an die Champions League. Und wieLe Parisiennun berichtet, hat das drastische Folgen für den französischen Meister!

Laut Le Parisien sind die Investoren aus Katar verärgert über die schwachen Leistungen von PSG. Nicht nur in der Champions League hat man bislang immer enttäuscht, auch in der heimischen Liga gab es zuletzt peinliche Auftritte vom frischgebackenen Ligue 1-Champion. Die Truppe von Thomas Tuchel kassierte zuletzt herbe Niederlagen - sehr zum Ärger der Bosse. 

Qatar Sports Investments (QSI) denkt derzeit ernsthaft über einen Rückzug von Paris Saint-Germain nach. Seit 2011 wurden stolze 1,5 Milliarden Euro in den Verein gepumpt, doch das ganze blieb ohne Erfolg. Nun scheinen sich die Geldgeber nach einem neuen Verein umzusehen - und vor allem Italien und England stehen im Fokus. Denn auch das Ansehen des Emirats hat unter den Geschehnissen bei PSG gelitten, heißt es weiter.

Auch das Financial Fairplay und das zerrüttete Verhältnis zur UEFA sollen ein Grund für den Frust der Scheichs sein. Die Investoren aus Katar fühlen sich ungerecht behandelt. Ein sofortiger Ausstieg sei zwar nicht geplant, doch die kommende Champions League-Saison soll PSG's aller letzte Chance sein. Und nebenbei sieht man sich bereits nach einem potenziellen neuen Verein in einer größeren Liga um.

Ohne die reichen Investoren kann sich Paris Saint-Germain Superstars wie Kylian Mbappe oder Neymar Jr. niemals leisten, doch beide Stars gaben zuletzt noch öffentlich bekannt, dass sie den Verein nicht verlassen wollen. Vor allem Real Madrid war an beiden interessiert, doch von beiden Stars gab es Körbe. Nun könnte sich die Situation drastisch verändern, wenn sich die Ergebnisse nicht deutlich steigern.