Rafinha-Nachfolger? FC Bayern heiß auf Youcef Atal von OGC Nizza

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Wie der englische Telegraph berichtet, soll der FC Bayern München, gemeinsam mit namhafter Konkurrenz, hinter Youcef Atal von OGC Nizza her sein. Der Rechtsverteidiger wäre der nächste Baustein beim Umbruch in der Hintermannschaft des Rekordmeisters. Allerdings wäre der gebürtige Algerier mit 40 Millionen sehr kostspielig.

Holt sich der FC Bayern einen weiteren Mann für die Hintermannschaft? Nachdem mit Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart und Lucas Hernandez von Atletico Madrid bereits zwei Akteure zur kommenden Saison für die Abwehr geholt wurden, könnte nun ein dritter Kandidat folgen. Wie der englische Telegraph in Person seines Chefkorrespondenten Jason Burt berichtet, soll der deutsche Rekordmeister ein Auge auf Youcef Atal geworfen haben.

Der 22-jährige rechte Verteidiger begeistert diese Saison mit guten Leistungen und hat sich in den Fokus so einiger Topklubs gespielt. Kurios dabei ist, dass er erst im vergangenen Sommer nach Nizza wechselte, zuvor aber nur beim belgischen Mittelklasseklub KV Kortrijk angestellt war. Ein Sprung, den so wohl nur die wenigsten schaffen. In der Ligue 1 aber hat er in dieser Saison 25 Auftritte gehabt, dabei sechs Tore erzielt und sich so schnell einen Stammplatz in Nizza verschafft.

Jedoch ist Atal nicht nur dem FC Bayern aufgefallen, sondern auch Atletico Madrid und dem ​FC Chelsea. Und auch die aufgerufene Ablösesumme ist mit 40 Millionen nicht ohne. Angeblich, so das Portal spox.de, soll der siebenmalige algerische Nationalspieler sogar eine Ausstiegsklausel in Höhe von 70 Millionen Euro besitzen. Den Münchnern könnte somit, sollte sich das Interesse bewahrheiten, ein Wettbieten ins Haus stehen. Zwar haben die Blues aus London eine Transfersperre bekommen, gegen diese wird aber aktuell angegangen, und auch Atletico wäre noch als Konkurrent übrig.

Es wäre in jedem Fall eine weitere überraschende Personalie, denn Atal würde in Konkurrenz zu Joshua Kimmich stehen. Allerdings würde die Position bei einem Abgang des Brasilianers Rafinha nur wieder doppelt besetzt werden, ein normaler Vorgang bei einem Topklub, der möglichst lange auf drei Hochzeiten tanzen möchte.