Hoeneß äußert sich zu Nübel und Hudson-Odoi
Der FC Bayern München erreichte vergangene Nacht gegen den SV Werder Bremen das Finale des DFB-Pokals. Trotzdem drehten sich einige Fragen an den Präsidenten Uli Hoeneß nicht um das Spielgeschehen, sondern unter anderem um die Personalien Alexander Nübel und Callum Hudson-Odoi.
Durch einen mehr oder weniger glücklichen Elfmeterpfiff verließen die Münchner am Mittwochabend das Weserstadion mit einem 3:2-Erfolg als Sieger. Doch in der Mixed-Zone der Arena musste Bayern-Präsident Uli Hoeneß auch zu anderen Themen Stellung nehmen."Das ist eine Sache, die der Sportdirektor macht. Das wäre eine Investition unter 25 Millionen Euro, dafür bin ich nicht zuständig", berichtete der 67-Jährige, angesprochen auf einen Transfer des Schalker Torhüters Alexander Nübel. Dessen Marktwert liegt momentan bei fünf Millionen Euro, der Vertrag ist nur noch bis 2020 gültig, weshalb sich, wenn dann Hasan Salihamdzic mit dem U21-Nationaltorhüter beschäftigt.
Hat sich gegen Ralf Fährmann als Schalker Nummer 1 durchgesetzt: Alexander Nübel
Es scheint, als hätten sich die Bayern bereits mit einer Verpflichtung des Torwart-Talents auseinandergesetzt, da Hoeneß preislich informiert zu sein scheint. Nübels Berater Stefan Backs äußerte sich ebenfalls vor ein paar Tagen zu diesem Thema: "Schalke hatte monatelang Zeit, Gespräche zu führen und hat dies nicht getan. Was das gute Recht des Klubs ist. Jetzt ist für unsere Seite der falsche Zeitpunkt dafür. Was unser gutes Recht ist.“
Hudson-Odoi weiter auf dem Zettel?
Ebenfalls Thema in dem Interview nach dem Spiel war Callum Hudson-Odoi. Der Chelsea-Youngster, den der FC Bayern bereits im Winter mit allen Mitteln versuchte an die Isar zu locken, hatte sich am vergangene Wochenende im Spiel gegen den FC Burnley die Achillessehne gerissen. "Karl-Heinz Rummenigge und Hasan Salihamidzic haben gesagt, dass er ein interessanter Spieler ist. Ich denke, dass man sich weiterhin Gedanken darüber macht. Aber er liegt ja gerade quasi auf dem OP-Tisch. Deshalb macht es keinen Sinn, sich dazu zu äußern", nahm Hoeneß Stellung zu der Personalie. Auch hier scheint eine Verpflichtung nicht komplett vom Tisch.