Kölns Dominick Drexler ist heiß begehrt - Interesse aus Bundesliga und Premier League

facebooktwitterreddit

Beim ​1. FC Köln ist Dominick Drexler ein Architekt des derzeitigen Erfolges. Mit 28 Scorerpunkten in 31 Spielen hat sich der offensive Mittelfeldspieler in die Notizbücher zahlreicher Klubs geschrieben, wie der Express berichtet. Trotz Aufstieg könnte Drexler den Effzeh verlassen.

Zehn Punkte Vorsprung vor dem Relegationsplatz, elf Punkte auf einen Nichtaufstiegsplatz. Trotz vieler Querelen und Sand im Getriebe scheint die Mission „Wiederaufstieg“ beim 1. FC Köln zu glücken. Mit nur sechs Niederlagen aus 29 Spielen grüßen die Domstädter aktuell unangefochten von Tabellenplatz eins im Unterhaus, auch wenn das Remis gegen den ​Hamburger SV am vergangenen Montag mal wieder für viel Unmut sorgte.

Einer, der nach dem Spiel den Finger in die Wunde legte, war Dominick Drexler. „Wir haben irgendwann zu tief gestanden. Sehr ärgerlich, wenn wir zum wiederholten Male ein spätes Gegentor kassieren. Da müssen wir uns alle hinterfragen, so funktioniert es jedenfalls nicht“, so der 28-Jährige, der erneut mit einem dem Führungstreffer gegen den HSV zur Stelle war. Es war bereits sein neuntes Saisontor, hinzu kommen 14 Assists in der zweiten Liga, sowie zwei Treffer und drei Vorbereitungen in zwei Pokalspielen.

Mit diesen 28 Scorerpunkten in 31 Pflichtspielen hat sich Drexler wohl für höhere Weihen empfohlen, denn wie unter anderem der Kölner Express schreibt, soll Drexler damit das Interesse von zahlreichen Vereinen geweckt haben. So sollen einige Bundesligisten aus der oberen Tabellenhälfte am Mittelfeldspieler ebenso interessiert sein, wie Klubs aus der englischen Premier League. Um welche Vereine es sich dabei explizit handelt, wurde aber nicht erwähnt.

Beim Effzeh aber hat Drexler noch einen Vertrag bis 2022, was den Verein zumindest dahingehend etwas absichert. Allerdings ist der Marktwert mit gerade mal vier Millionen Euro laut transfermarkt.de beinahe lächerlich, bei den Zahlen die der Spieler aufs Parkett bringt. Gut möglich, dass der 1. FC Köln im Sommer einen wichtigen Baustein verliert, während ein anderer Klub ein Schnäppchen macht.