Der Hoeneß-Plan: Kahn und Eberl als neues Führungsduo

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​Angeblich ist Max Eberl nach wie vor ein Teil der Planungen des FC Bayern München. Ein Einstieg von Eberl bei den Bayern wäre allerdings - wenn überhaupt - erst 2020 realistisch. 

Nach Informationen der Sport Bild bleibt ​Gladbachs Sportdirektor Max Eberl ein Kandidat für den FC Bayern München. Selbst nach Eberls Absage an die Münchner vor zwei Jahren soll Hoeneß immer mit dem Gedanken gespielt haben, den 45-Jährigen an die Säbener Straße zu holen. Ab 2020 könnte Eberl im Optimalfall zusammen mit Oliver Kahn die neue Doppelspitze des Vorstands bilden. 

Bereits seit Oktober 2018 ist Eberl als Sportdirektor für die Fohlen tätig. Zuvor war er bereits als Nachwuchskoordinator beschäftigt. Unter ihm hat Borussia Mönchengladbach sich von einem Abstiegskandidaten im Jahr 2011 zu einem Champions-League-Anwärter entwickelt. Mit Marco Rose hat sich die Borussia für die kommende Saison jüngst einen der begehrtesten Trainer Europas gesichert. Die Vorzeichen für eine glorreiche Zukunft sind also auch am Niederrhein gegeben.

Wie die Bild berichtet, hat sich Eberl im Zuge der Bayern-Absage 2017 - als er seinen Vertrag in Gladbach bis 2022 verlängerte -, eine Klausel in seinen Vertrag schreiben lassen: Bei einem erneuten Münchner Angebot darf ihm die Borussia keine Steine in den Weg legen. 

In München würde Eberl – wenn überhaupt – im Sommer 2020 anheuern. Dann endet der Vertrag von Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Eine Zusammenarbeit der Beiden wird es wohl nicht geben. Daher müssen sich die Bayern-Bosse entscheiden.