Medien: Deswegen ist der Bayern-Transfer von Marco Reus gescheitert

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Laut SportBild war der FC Bayern München im Jahr 2011 um die Dienste von Marco Reus bemüht. Damals kickte der aktuelle Nationalstürmer Deutschlands noch bei Borussia Mönchengladbach und sorgte für die ersten bundesweiten Schlagzeilen. Kurz darauf, im Sommer 2012, wechselte der Angreifer schließlich nicht zum deutschen Rekordmeister, sondern zu Borussia Dortmund. Laut SportBild war aber auch der FC Bayern im Rennen um die Dienste des Offensivstars, allerdings scheiterte ein Deal. 

Demnach sollen nicht alle Bayern-Spieler einverstanden gewesen sein mit einer Verpflichtung von Marco Reus. Reus wäre damals dank einer Ausstiegsklausel für nur 17,5 Mio. Euro zu haben gewesen. Doch laut dem Bericht der SportBild waren mehrere Führungsspieler der Münchener gegen den Transfer. Demnach sollen Kapitän Philipp Lahm und Mittelfeldspieler Bastian Schweinsteiger, die beide einen hohen Stellenwert im Verein hatten, gegen eine Verpflichtung gewesen sein. Laut Bericht sollen die an der Siegermentalität des Spielers gezweifelt haben.

Offenbar schien das Interesse so groß gewesen zu sein, dass Jupp Heynckes den heutigen Kapitän des ​BVB zu sich nach Hause eingeladen haben soll, um ihn von einem Wechsel zu überzeugen.

Auch seit seiner Zeit beim BVB soll der FCB öfter angeklopft haben, doch Reus lehnte immer ab und versicherte zuletzt sogar, ​dass er nie zum FCB wechseln werde. Und die ​Münchener? Die werden sich bei der Entwicklung, die Reus genommen hat, wohl ziemlich über die Ablehnungen durch Lahm und Schweinsteiger ärgern.