Luca Waldschmidt in Gladbach, Hoffenheim und Leipzig begehrt

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Luca Waldschmidt spielt momentan die beste Saison seiner Karriere. Mit sieben Toren und drei Vorlagen in 24 Bundesligaspielen gehört er zu den absoluten Leistungsträgern beim ​SC Freiburg Das weckt die Begehrlichkeiten von der Konkurrenz.

Laut derBildsind insgesamt drei Vereine an Waldschmidt interessiert. Die​TSG Hoffenheim,sowie​RB Leipzig sollen den Spieler beobachten, doch​Borussia Mönchengladbach scheint bereits ernst bei dem 22-Jährigen zu machen. Er werde "intensiv gescoutet", heißt es von Gladbacher Seite aus und Manager Max Eberl soll bereits einen Transfer für die Saison 2020/21 vorbereiten, da es dieses Jahr noch keine Ausstiegsklausel im Arbeitspapier des Juniorennationalspielers gibt.

Doch SC-Trainer Streich hält große Stücke auf den Offensivspieler. "Der Luca kann halt kicken, hat gute Bewegungen, ein gutes Passspiel und ist gewandt", schwärmt der Coach von Waldschmidt, den er ungern gehen lassen würde.

Würde Waldschmidt gerne in Freiburg halten: Christian Streich

Bei der Eintracht Frankfurt aufgewachsen, wechselte der gebürtige Siegener 2016 zum Hamburger SV. Dort blieb er in zwei Jahren blass, schaffte es jedoch mit seinem späten Ausgleichstreffer gegen den VfL Wolfsburg im Jahr 2017, den HSV vor dem Abstieg zu bewahren. Doch im darauffolgenden Jahr konnte auch er den ersten Gang in die Zweitklassigkeit des Bundesliga-Dinos nicht verhindern. Er wechselte anschließend im Sommer zum SC Freiburg, wo er endlich aufblüht. 

Nun scheint sich die Zeit anzubahnen, in der er einen weiteren persönlichen Schritt in Richtung internationales Geschäft tätigen kann. "Ich habe zuvor in Frankfurt und Hamburg drei Jahre gegen den Abstieg gespielt, das war nicht einfach. Wenn ich ein schlechtes Spiel gemacht habe, war ich sofort draußen. Aber da habe ich gelernt, Rückschläge zu verarbeiten. Jetzt in Freiburg herrscht Ruhe im Verein, der Trainer setzt auf junge Spieler", erzählt der Youngster. Scheint, als wäre er in Freiburg glücklich, doch er möchte, nach seiner Zeit in Hamburg, soweit wie möglich Abstand zu den Abstiegsrängen halten.