Stuttgarts U19 im Pokalfinale: Das sind die größten Talente des VfB

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Der VfB Stuttgart galt über Jahre hinweg in Sachen Nachwuchs als Vorbild für viele deutsche Spitzenvereine. Zuletzt gestaltete sich der Durchbruch zu den Profis für die jungen Wilden der Schwaben aber ziemlich schwierig. Durch den 4:0-Erfolg gegen die U19 des SC Freiburg und den damit verbundenen Einzug ins Finale des DFB-Junioren-Vereinspokals bewiesen die Youngster der U19 nun aber eindrucksvoll, dass ihnen eine Karriere in der Bundesliga durchaus zuzutrauen ist.

1. Antonis Aidonis

Antonis Aidonis durfte in der Hinrunde bereits zweifach bei den Profis mitwirken. Aktuell wird der gelernte Innenverteidigung aufgrund der Leistungssteigerung der Profi-Defensive zwar nicht mehr akut gebraucht, auf Sicht ist der extrem robuste 17-Jährige aber mit Sicherheit eine vielversprechende Ergänzung. Bei den A-Junioren ist der Defensivspezialist absolut gesetzt.

2. Leon Dajaku

Ein weiterer Spieler, der immer wieder im Dunstkreis der Profis auftaucht, ist Leon Dajaku. Der erst 17-Jährige durfte sich in der Hinrunde ebenfalls über zwei Kurzeinsätze freuen. Der endgültige Durchbruch scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, schließlich kann der Youngster eindrucksvolle Zahlen vorweisen. In 22 Pflichtspielen war der trickreiche Offensivspieler bereits an 16 Treffern direkt beteiligt.

3. Eric Hottmann

Noch treffsicherer als Dajaku ist nur Eric Hottmann. Der Mittelstürmer erzielte in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest bislang zehn Tore und trug damit einen maßgeblichen Anteil dazu bei, dass die Schwaben derzeit mit nur einem Punkt Abstand hinter der U19 des 1. FSV Mainz 05 den zweiten Tabellenplatz belegen.

4. Per Lockl

Auch den Namen Per Lockl sollte man sich merken. Der 18-Jährige kann neun Einsätze für die deutsche U17-Nationalmannschaft vorzuweisen und ist im zentralen Mittelfeld für seine große Ballsicherheit und Ruhe bekannt. Beim 4:0-Erfolg gegen die Freiburger konnte der Blondschopf zudem bereits seinen zweiten Treffer im Pokalwettbewerb beisteuern.

5. Lilian Egloff

Angesprochen auf die größten Talente des VfB, erklärte VfB-Vorstand Thomas Hitzlsperger bereits im Januar, dass er unter anderem auch Lilian Egloff gute Chancen einräume. Der offensive Mittelfeldspieler machte zuletzt einen großen Entwicklungsschritt und wirkt trotz seines jugendlichen Alters schon ziemlich reif. Da das Juwel aber erst 16 Jahre alt ist, wird er behutsam herangeführt. 

6. Florian Kleinhansl

Auf der linken Verteidigerposition der U19 ist Florian Kleinhansl absolut gesetzt. Bei den Profis wird diese Position zwar bereits seit Jahren vom Routinier Emiliano Insua belegt, der Argentinier wird aber nicht jünger. Auch dessen designierter Nachfolger Sommer-Neuzugang Borna Sosa konnte sich bislang keineswegs unersetzlich machen. Entwickelt sich der 18-jährige Deutsche daher so weiter, könnte auch er in Zukunft eine ernsthafte Option sein.