Neue Konkurrenz für den FC Bayern? - PSG offenbar an Hudson-Odoi interessiert

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In der Wintertransferperiode wollten die Verantwortlichen des FC Bayern München rund um Sportdirektor ​Hasan Salihamidzic unbedingt ​Callum Hudson-Odoi verpflichten. Dessen Arbeitgeber ​FC Chelsea schob jedoch dem Wechsel einen Riegel vor. Im kommenden Sommer wollen die Münchner einen neuen Angriff wagen. Mit Paris Saint-Germain müssen die Bayern dabei nun wohl einen weiteren Kontrahenten ausstechen.

Wie die Sun berichtet, soll auch der französische Serienmeister an einer Verpflichtung des 18-jährigen Ausnahmetalents interessiert sein. Dem Bericht zufolge, werkelt das Team von Trainer Thomas Tuchel bereits eifrig an einem konkreten Angebot und will bereits in den kommenden Wochen einen ersten Vorstoß wagen. 

Bislang blieben die Blues bei jeglichen Angeboten für ihren Linksaußen hartnäckig und peilen ihrerseits eine Verlängerung des aktuell nur bis 2020 datierten Arbeitspapiers des Youngsters an.

Das Verhältnis zwischen Hudson-Odoi und Sarri gilt als angespannt 

Ob der Offensivspieler auch in Zukunft an der Stamford Bridge auf Torejagd gehen wird, könnte auch von seinem Trainer Maurizio Sarri abhängen. Der italienische Fußballlehrer hatte sich zwar im Januar noch für einen Verbleib des Engländers eingesetzt, allzu viel Einsatzzeiten gönnt er dem pfeilschnellen Flügelspieler aber nicht. So kam Hudson-Odoi für die Profis in dieser Saison lediglich in der Europa League regelmäßig zum Einsatz. In der Premier League hingegen, kam er nicht über vier Kurzeinsätze hinaus. 

Da Chelsea in der Liga nur noch auf dem sechsten Platz liegt und den großen Ansprüchen deutlich hinterher hinkt, hängt nun jedoch auch Sarris Zukunft am seidenen Faden. Falls sich die Blues dazu entscheiden, sich von dem ehemaligen Napoli-Coach zu trennen, würden in der englischen Hauptstadt die Karten neu gemischt und der Flügelflitzer könnte womöglich doch noch von einem Verbleib überzeugt werden. Auch der deutsche Rekordmeister sollte daher über einen Plan B nachdenken.