Martin Ödegaard: Deswegen litt sein Selbstvertrauen unter Zinedine Zidane

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Martin Ödegaard galt als großes Wunderkind und wechselte 2015 im Alter von nur 16 Jahren vom norwegischen Stömsgodset zum spanischen Rekordmeister Real Madrid. Doch der Offensivspieler konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Mittlerweile spielt er auf Leihbasis beim niederländischen Verein Vitesse Arnheim. Im Interview sprach er nun über seinen spektakulären Transfer zu Real Madrid.

Im Interview mit Algemeen Dagblad erklärte der mittlerweile 20-Jährige, dass er große Bewunderung für Zinedine Zidane empfindet. Allerdings hat es ihm wohl nicht gut getan, unter so einem großen Trainer zu spielen und zu trainieren: "Es war großartig, von Zidane trainiert zu werden, nur manchmal war es nicht wirklich gut für mein Selbstvertrauen. Wenn er uns im Training gezeigt hat, wie wir manche Dinge machen sollen, hat man seine noch immer unglaubliche Technik gesehen."

Dennoch bereut der noch immer bei Real unter Vertrag stehende Ödegaard den Wechsel nach Spanien nicht: "Ich hätte damals zu vielen Klubs gehen können, aber mit Real Madrid wurde für mich ein Traum war. Es ist der beste Klub der Welt und auch für mich war es die beste Entscheidung. Ich habe mit der ersten Mannschaft trainiert und einige Spiele mit der Reserve gemacht, manchmal bekam ich sogar Spielminuten bei den Profis."

Bei Real Madrid durfte er letztendlich aber nur zwei Mal für die Profis spielen: "Natürlich habe ich auf mehr Einsatzzeit gehofft, aber am Ende konnte ich mich gegen die Stars nicht durchsetzen. Es war ein riesiger Schritt für mich – von Strömsgodset zu Sergio Ramos und Cristiano Ronaldo."