Fabregas kriegt Abschiedsspiel für Chelsea - Monaco-Deal steht bevor

facebooktwitterreddit

Seit geraumer Zeit wird Cesc Fabregas mit der AS Monaco in Verbindung gebracht. Der Wechsel des Mittelfeldspielers vom ​FC Chelsea soll dem Vernehmen nach nur noch Formsache sein. Am heutigen Samstagnachmittag soll der Spanier daher angeblich sein letzten Spiel im Trikot der Blues bestreiten.

Um 16 Uhr trifft Chelsea in der dritten Runde des FA-Cups auf Nottingham Forest. Laut Informationen von Sky Sports soll der 31-Jährige dabei sein letztes Pflichtspiel für den englischen Hauptstadtklub bestreiten. Unmittelbar nach der Partie soll dem Bericht zufolge mit Nachdruck an der Realisierung des Wechsel zur AS Monaco gearbeitet werden. Dem Vernehmen nach sollen der Spieler und der aktuell in Schieflage geratene französische Spitzenklub bereits eine Einigung erzielt haben.

Beim FC Chelsea hatte Fabregas zuletzt einen schweren Stand

Der Vertrag des Routiniers bei seinem aktuellen Arbeitgeber ist eigentlich noch bis zum kommenden Sommer datiert. Unter Trainer Maurizio Sarri spielte der zweifache Europameister und Weltmeister von 2010 jedoch zuletzt keine große Rolle mehr und kam in der Premier League auf lediglich sechs Einsätze. Bei dem neuen Trainer der Monegassen ​Thierry Henry steht der Altmeister hingegen hoch im Kurs und deshalb soll die Arsenal-Legende zuletzt alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, um den Iberer ins Fürstentum zu locken.

Wenn man der französischen Zeitung L'Equipe Glauben schenken kann, würde dem 110-fachen spanischen Nationalspieler der Wechsel in die Ligue 1 mit einem Millionenbonus von satten zehn Millionen Euro versüßt werden. Wie hoch die Ablösesumme für den international mit allen Wassern gewaschenen Profi ausfallen voraussichtlich ausfallen wird, ist indes noch nicht bekannt. Chelsea würde bei dem Deal jedoch de facto einen sehr verdienten Spieler, der insgesamt 197 Pflichtspiele für den Hauptstadtklub bestritt, verlieren. Zu Beginn seiner glorreichen Karriere lief er noch für den Stadtrivalen FC Arsenal auf und bestritt dabei 100 Spiele Seite an Seite mit seinem potenziellen neuen Chef Henry.