Diego Godin vor ablösefreiem Wechsel von Atletico zu Inter
Diego Godin ist eine lebende Legende bei Atletico Madrid. Dennoch soll der 32-Jährige angeblich kurz vor einer Vertragsunterschrift bei Inter Mailand stehen. Einem Bericht von Sky Sport Italia zufolge, soll der Innenverteidiger im kommenden Sommer ablösefrei in die Serie A wechseln.
Der Uruguayer war im Sommer 2010 vom FC Villarreal zu den Rojiblancos gewechselt und entwickelte sich schnell zu einem unangefochtenen Stammspieler. Dabei feierte er mit dem spanischen Hauptstadtklub große Erfolge und konnte unter anderem den Meistertitel im Jahre 2014 bejubeln. Dabei prägte er insbesondere unter Trainer Diego Simeone einen unverkennbaren Spielstil des spanischen Spitzenklubs und wird von seinen Gegenspielern für seine beinharte Verteidigungsarbeit gefürchtet.
Diego Godin prägte bei Atletico Madrid eine Ära
Dennoch deutet dem Bericht zufolge alles darauf hin, dass der Abwehrchef seinen im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag nicht erneut verlängern und sich vielmehr einer neuen Herausforderung stellen wird. In Mailand soll er dem Vernehmen nach einen auf zwei Jahre ausgelegten Vertrag unterzeichnen und erhält zudem eine Option für die Ausweitung seines Arbeitspapiers um ein weiteres Jahr. Dabei seien die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten und es gelte nur noch letze Details zu klären. Selbst die Vorbereitungen für einen Medizincheck sollen bereits eingeleitet worden sein.
Neben Inter sollen sich in der Vergangenheit bereits mehrere weitere Spitzenklubs um den 124-fachen uruguayischen Nationalspieler bemüht haben. Dabei sollen jedoch etwa die Annäherungsversuche von Manchester United vor dem Beginn der aktuellen Spielzeit im Sande verlaufen sein. Für Atletico wäre der Abgang eines der drei Spielführer mit Sicherheit ein großer Verlust. Mit Stefan Savic, Jose Gimenez und Lucas Hernandez stehen dem Klub aber noch drei gestandene Innenverteidiger zur Verfügung. Doch auch Hernandez wird von mehreren Spitzenklubs, darunter auch der FC Bayern München, heiß umworben.