Marktwert-Update: Die größten Gewinner und Verlierer beim VfB Stuttgart

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Bevor die Spieler der Bundesligisten in den verdienten Weihnachtsurlaub gehen können, stehen in der Bundesliga noch zwei wichtige Partien an. Dennoch lässt sich bereits jetzt einschätzen, welche Profis in den letzen Wochen und Monaten einen Schritt nach vorne gemacht haben und bei wem die Entwicklung eher rückläufig ist. Die Kollegen von transfermarkt.de haben daher am 18. Dezember neue Marktwerte veröffentlicht. Dabei schneidet der VfB Stuttgart wenig überraschend nicht gerade gut ab.

10. Benjamin Pavard: Marktwert: 35 Mio. Euro ( -5 Mio.)

Nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft fiel Benjamin Pavard in ein kleines Loch und konnte bislang noch nicht an die starken Leistungen der Vor-Saison anknüpfen. So ist der Franzose zwar noch immer der wertvollste Spieler der Schwaben, sein Wert wurde jedoch um fünf Millionen Euro nach unten taxiert. Zudem fällt der Innenverteidiger aktuell verletzt aus.

9. Santiago Ascacibar: Marktwert: 22 Mio. Euro ( - 3 Mio.)

Santiago Ascacibar ist trotz seines jugendlichen Alters von 21 Jahren bereits ein Führungsspieler bei den Schwaben. Das schwache Abschneiden der Stuttgarter in dieser Spielzeit hängt damit auch von den Leistungen des Argentiniers ab. Zwar war er bei weitem nicht der Schwächste bislang, dennoch wurde sein Wert um zwölf Prozent verringert.

8. Gonzalo Castro: Marktwert: 4 Mio. Euro ( -2 Mio.)

Von der Verpflichtung von Gonzalo Castro hatten sich die Stuttgarter im Sommer eine Menge versprochen. Der Ex-Dortmunder konnte aber bislang noch überhaupt nicht überzeugen und brachte nicht das erhoffte Gleichgewicht im Mittelfeld. Zur Strafe sank sein Wert um satte 33,3 Prozent.

7. Mario Gomez: Markwert: 4 Mio. Euro (- 2 Mio.)

Beim letzten Ligaspiel gegen Hertha BSC konnte Mario Gomez zwar einen Doppelpack schnüren, zuvor ließ der Mittelstürmer aber zu häufig seine Torgefährlichkeit vermissen. Der ehemalige deutsche Nationalspieler muss sich daher damit abfinden, dass er nur noch vier Millionen Euro wert ist. Dabei ist die Neubeurteilung jedoch auch seinem Alter geschuldet.

6. Daniel Didavi: Marktwert: 6 Mio. Euro (- 1 Mio.)

Daniel Didavi konnte nach seiner Rückkehr vom VfL Wolfsburg an den Neckar noch nicht an seine alten Glanzzeiten anknüpfen. Dabei wurde der Spielmacher jedoch auch wieder einmal von einigen Verletzungen ausgebremst. Sein Wert sank daher nun um eine Million Euro.

5. Emiliano Insua: Marktwert: 4 Mio. Euro ( - 1 Mio.)

Auch Emiliano Insua wird nicht jünger. Mit seinen mittlerweile 29 Jahren gehört er zwar noch nicht zum ganz alten Eisen, dennoch agierte der Argentinier zuletzt nicht immer wirklich spritzig. Der Wert des Außenverteidigers wurde daher um eine Million Euro nach unten korrigiert.

4. Holger Badstuber: Marktwert: 4 Mio. Euro ( - 1 Mio.)

Auch Holger Badstuber wusste in der bisherigen Spielzeit nicht zu überzeugen. Zu Saisonbeginn noch als Abwehrchef eingeplant, leistete sich der Ex-Nationalspieler einige Aussetzer und musste sich danach hinten anstellen. Zudem zeigte er sich gewohnt verletzungsanfällig. Der einstige Hoffnungsträger des FC Bayern München ist daher aktuell nur noch vier Millionen Euro wert.

3. Chadrac Akolo: Marktwert: 4 Mio. Euro (- 1 Mio.)

Chadrac Akolo hatte sich für diese Saison eigentlich eine Menge vorgenommen und sich bereits vor dem Saisonstart mit einem Fitnesstrainer individuell vorbereitet. Geholfen hat es jedoch nicht und so ist der Kongolese aktuell kein wichtiger Faktor. Der Marktwert des Angreifers wird auf vier Millionen Euro taxiert.

2. Anastasios Donis: Markwert: 4 Mio. Euro (+ 1 Mio.)

Unter Ex-Trainer Tayfun Korkut konnte sich Anastasios Donis kaum entfalten und kam erst zum Ende der Amtzeit des Deutsch-Türken zum Einsatz. Zuletzt kämpfte er sich nach einer Verletzung wieder ins Team und konnte seine Qualitäten immer wieder andeuten. Sein Marktwert wurde daher leicht nach oben korrigiert.

1. Timo Baumgartl: Marktwert: 15 Mio. Euro (+ 3 Mio. Euro)

Während seine Nebenleute in dieser Saison oft wackelten, bewies Timo Baumgartl häufig die Ruhe. Der 22-Jährige ist daher mittlerweile der absolute Chef der VfB-Defensive und gilt weiterhin als Hoffnungsträger für die Zukunft. Der Marktwert des Deutschen machte daher einen satten Sprung von 25 Prozent.