Beim FC Bayern München geht in absehbarer Zeit eine Ära zu Ende. Präsident Uli Hoeneß hat seinen Rückzug angekündigt. Der 66-Jährige will seine Ämter beim deutschen Rekordmeister nur noch "zwei bis drei Jahre" ausüben. Das Anforderungsprofil seines Nachfolgers hat der Weltmeister von 1974 klar definiert. Im Netz gehen die Meinungen über den angekündigten Abschied weit auseinander.
Im Sommer 1979 übernahm Hoeneß beim FC Bayern den Posten des Managers, den er 30 Jahre lang innehatte. Seit Ende Dezember 2009 ist der 66-Jährige, mit Ausnahme seiner Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung, Präsident des deutschen Rekordmeisters. Der Ex-Profi ist zudem seit gut eineinhalb Jahren wieder Aufsichtsratsvorsitzender. Beim sächsischen Wirtschaftsdialog Saxxess in Dresden hat Hoeneß seinen baldigen Rückzug angekündigt.
nach #Merkel will auch #Hoeneß nicht mehr...es geht abwärts mit Deutschland 😂
— FranzPE 🇪🇺 (@twitpfe) 8. November 2018
"Der #Hoeneß hat abgedankt, er & seine Bayern sind verschwunden. Über sie alle hat die Liga auf der ganzen Linie gesiegt. Prinz Christian Seifert hat sein Amt dem Abgeordneten Rettig übergeben. Es lebe das Neue, es lebe die deutsche Bundesliga!" #Novemberrevolution #FootballLeaks
— SEITENWAHL.de (@SEITENWAHLde) 9. November 2018
"Ich mache diesen Job noch zwei, drei Jahre und will meinem Nachfolger eine volle Kasse übergeben. Dann können sie mit dem Geld machen, was sie wollen", sagte der gebürtige Ulmer laut eines Berichts der Bild-Zeitung. Sein Nachfolger müsse gewisse Kriterien erfüllen. "Der Nachfolger sollte jemand sein, der eine menschliche Seite hat. Und einer, der aus dem Fußball kommt", betonte der Präsident.
Es wird sich bei Zeiten ein anderer finden - aber kein besserer!#hoeneß
— Alexander (@AlexanderBotho) 8. November 2018
Egal ob #Hoeness noch bleibt oder allmählich seinen Abgang vorbereitet: Beim #FCBayern neigt sich eine überaus lange und erfolgreiche Epoche langsam aber sicher dem Ende zu. Für den Verein wird das eine harte und fordernde Zeit und die restliche Liga kann ihre neue Chance nutzen.
— Pie Man (@Sh00ting5tar) 6. November 2018
"Wir müssen die eierlegende Wollmilchsau suchen. Das wird schwer. Wenn ich wüsste, der oder der kann das, würde ich nächstes Jahr aufhören", gab der Weltmeister von 1974 zu Protokoll. Die aktuelle Amtszeit von Hoeneß läuft bis 2019.
Man muss den richtigen Zeitpunkt für einen Rückzug erkennen. Hoenes wird schon richtig machen. Eine Legende bleibt er immer für den #FCB.
— Plan C (@tourmas) 8. November 2018
Kann Hoeneß bitte #Seehofer bei seinem Rückzug mitnehmen?
— Democratic Gremlin snacking on #pr4bc info 🍪 (@Teelin) 9. November 2018
„#Uli #Hoeneß ist nicht mehr auf der Höhe der Zeit, aber will alles maßregeln. Das Resultat: rückwärtsgewandt.“
— FCBlogin (@fcblogin) 9. November 2018
Volle Zustimmung zum heutigen Kommentar von @pitgottschalk:#Krisenbayern https://t.co/EuQktEwmxy