Ligakonkurrenten heiß auf Arsenals Ramsey

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Am Wochenende kam der​ FC Arsenal beim Spiel gegen Crystal Palace nicht über ein ​2:2-Unentschieden hinaus. Zuvor war das Team von Trainer Unai Emery jedoch elf Spiele in Folge ohne Punktverlust geblieben. Beim Siegeszug der Gunners spielte der langjährige Stammspieler ​Aaron Ramsey zuletzt nur eine untergeordnete Rolle. Mehrere internationale Spitzenklubs, darunter auch Vertreter aus der Premier League, wittern daher ihre Chance.

Bereits im Sommer 2008 wechselte der heute 27-Jährige zum Hauptstadtklub. Seitdem wurde der Mittelfeldakteur zwar bereits mehrfach ausgeliehen, dennoch gilt er bei Arsenal als echte Institution. Unter dem neuen Cheftrainer kam der Waliser zwar in der bisherigen Saison in der Liga stets zum Einsatz, dabei kam der Routinier aber meist nur von der Bank. Dennoch hatte der englische Traditionsverein dem zentralen Mittelfeldspieler noch vor wenigen Wochen eine Verlängerung seines im kommenden Sommer auslaufenden Vertrags angeboten.

Insgesamt bestritt Aaron Ramsey für den FC Arsenal bislang 343 Pflichtspiele

Nachdem der 55-fache walisische Nationalspieler jedoch zulange zögerte, zogen die Gunners ihr Angebot zurück. Ramsey zeigte sich ob dieser Kehrtwende seines Arbeitgebers zuletzt sichtlich überrascht. "Vor einiger Zeit lag noch ein Angebot auf dem Tisch, doch das ist jetzt nicht mehr da. Irgendetwas ist passiert, ich bin nicht sicher, was, aber der Vertrag ist nicht mehr vorhanden. Deshalb muss ich mir in diese Richtung keine Gedanken machen", so Ramsey auf seinem Instagram-Profil.

An möglichen Abnehmern für den erfahrenen Profi, der im kommenden Sommer somit ablösefrei zu haben wäre, soll es dem Vernehmen nach nicht mangeln. So sind laut Informationen der BILD der Stadtrivale FC Chelsea und auch Dauerrivale Manchester United interessiert. Doch auch international soll der beidfüßige Spieler sehr gefragt sein. So rechnen sich auch der FC Valencia und Juventus Turin angeblich gute Chancen aus. Der Spieler selbst erklärte unlängst jedoch, dass er seinem Herzensklub noch mindestens bis zum Saisonende treu bleiben will.