Diesen 5 VfB-Spielern droht unter Weinzierl die Bank
Nach dem siebten Spieltag in der Bundesliga trennte sich der VfB Stuttgart von Trainer Tayfun Korkut. Mit Markus Weinzierl wurde jedoch nur kurz darauf ein erfahrener Nachfolger verpflichtet. Am Samstag feiert der 43-Jährige ausgerechnet gegen den Tabellenführer Borussia Dortmund sein Debüt. Die Partie gegen die Schwarz-Gelben könnte ein erster Indikator dafür sein, wer es unter dem neuen Trainer schwer haben wird..
1. Holger Badstuber
Holger Badstuber war auch unter Ex-Trainer Tayfun Korkut zuletzt nur selten die erste Wahl. Gegen Hannover 96 durfte er jedoch mal wieder von Beginn an ran, machte dabei aber keine gute Figur und wurde zur Halbzeit ausgewechselt. Auch unter Weinzierl dürfte es der Routinier daher schwer haben.
2. Andreas Beck
Korkut schätze die defensive Verlässlichkeit von Andres Beck, der zugegebenermaßen auf seiner rechten Defensivseite immer vollen Einsatz zeigt. Im Offensivspiel ist der ehemalige deutsche Nationalspieler aber nicht dynamisch genug und könnte daher unter dem offensiver denkenden Weinzierl das interne Duell gegen Pablo Maffeo verlieren.
3. Borna Sosa
Ziemlich offen könnte sich der Kampf um den Posten des Linksverteidigers gestalten. Korkut setzte zuletzt auf den jungen Borna Sosa. Da jedoch auch der erfahrene Emiliano Insua durchaus über offensive Qualitäten verfügt, könnte Markus Weinzierl auch wieder auf den Argentinier bauen.
4. Gonzalo Castro
Gonzalo Castro wechselte in diesem Sommer von Borussia Dortmund zum VfB und sollte neben seiner Erfahrung auch mehr spielerische Klasse ins Mittelfeld der Schwaben bringen. Unter Korkut war der 31-Jährige zwar gesetzt, überzeugen konnte er dabei jedoch kaum. Gut möglich, dass Weinzierl ohne ihn plant.
5. Christian Gentner
Christian Gentner ist ein sehr verdienter Spieler und hat sich über Jahre hinweg einen exzellenten Ruf beim VfB erarbeitet. In dieser Saison konnte der Mittelfeldspieler aber nicht immer überzeugen, auch da er nicht immer auf seiner Paradeposition eingesetzt wurde. Eine Nicht-Berücksichtigung des Kapitäns wäre aber wohl eine zu drastische Maßnahme des neuen Cheftrainers, auch wenn nicht wenige Fans gerade einen solchen Schritt begrüßen würden.