Korkut sitzt fest im Sattel – Reschke rechnet mit möglichem Stimmungskiller

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Der Auftakt in die neue Saison verlief für den ​VfB Stuttgart  alles andere als nach Maß. Trainer Tayfun Korkut muss vorerst aber noch nicht um seinen Job bangen. Bei einer erneuten Niederlage rechnet Sportchef Michael Reschke jedoch damit, dass die Stimmung im Umfeld kippen könnte.

Ein Punkt aus den ersten drei Spielen ist für den VfB Stuttgart schlicht zu wenig. Heute Abend (20.30 Uhr) wollen die Schwaben ihre bisherige Punkteausbeute um drei Zähler verbessern. Sollte es die dritte Saisonniederlage ​im Heimspiel gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf geben, muss Trainer Tayfun Korkut angeblich nicht um seinen Job fürchten.

Das geht aus einem Bericht der Bild-Zeitung hervor. Demnach sei der Kredit, den sich Korkut bei seinen Vorgesetzten angearbeitet hat, zu groß. Korkut sieht sich nicht nur wegen der zu geringen Punkteausbeute von den Nörglern bedrängt. Die für Stuttgarter Verhältnisse zu defensiv ausgerichtete Spielweise kommt überdies nicht gut an.

Tayfun Korkut sitzt vorerst noch fest im Sattel

Innerhalb der Vereinsführung ist man sich jedoch bewusst, dass bei einer erneuten Niederlage die Stimmung kippen könnte. „Ich glaube, dass es Unruhe geben könnte, wenn wir gegen Düsseldorf verlieren“, so Sportchef Michael Reschke gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. „Das wäre ja dann auch eine Saisonbilanz, die uns nicht zufriedenstellen könnte.“

Der VfB-Manager weiß um die Wichtigkeit des Spiels gegen Düsseldorf. Es sei ein „extrem wichtiges Spiel“, meint Reschke. „Das ist unser fünftes Pflichtspiel. Wir sind zu Hause gegen Düsseldorf in der Tat in der Pflicht, zu gewinnen.“ Da die kommenden Aufgaben mit Leipzig (A), Bremen (H) und Hannover (A) nicht einfacher werden, ist ein Sieg heute Abend Pflicht.