BVB: Kagawa blickt positiv in die Zukunft

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​Für Shinji Kagawa war und wird es in dieser Saison nicht immer einfach. Der Mittelfeldspieler von ​Borussia Dortmund ist aber, was die Zukunft anbelangt, keinesfalls negativ gestimmt – und geht von sich steigernden Spielzeiten aus.

Wer Shinji Kagawa in den ersten drei Pflichtspielen auf dem Spielberichtsbogen suchte, war keineswegs erfolgreich. Zum Saisonstart verzichtete Borussia Dortmunds neuer Trainer Lucien Favre dreimal auf den Japaner. Im präferierten 4-3-3-System des Schweizers ist kein Platz für Kagawa.

Favre beharrt jedoch nicht nur auf eine Mannschaftseinteilung. Zugute kommen könnte es vor allem Kagawa, sollte Favre demnächst auf ein 4-2-3-1 umstellen. Angesichts ​der Verpflichtung von Paco Alcácer nicht unwahrscheinlich. Schließlich gilt der Spanier als Stürmer, der gefüttert werden will und durch seine Laufwege Lücken für seine Teamkollegen reißt.

Shinji Kagawa wartet noch auf seinen ersten BVB-Einsatz 

Dann könnte wiederum die Stunde der bisher ausgebooteten Julian Weigl, ​Mario Götze und Kagawa schlagen. Bei einer Systemumstellung stünden mehr Kräfte im Mittelfeld zur Verfügung, die insbesondere Passstärke und Kreativität vorweisen sollten. Kagawa steht dem Ganzen positiv gegenüber.

„Ich bin zuversichtlich, dass ich meine Fähigkeiten bald wieder einbringen kann“, so der japanische Nationalspieler im kicker. Am Samstag (18.30 Uhr) testet der BVB beim Drittligisten VfL Osnabrück. Die zuletzt hinten anstehenden Spieler könnte es in die Startelf spülen. Favre deutet im Vorfeld an: „Wir wollen künftig mehrere Lösungen haben.“