In Mainz zum Topverdiener aufgestiegen: So viel verdient Jean-Philippe Gbamin jetzt beim FSV

Ursprünglich hatte Jean-Philippe Gbamin geplant, Mainz 05 in diesem Sommer zu verlassen. Die Rheinhessen legten jedoch ihr Veto ein und lehnten jedes Angebot für den Ivorer ab. Schlussendlich verlängerte er seinen Vertrag und steigt bei den Nullfünfern somit wohl zum Topverdiener auf.

Im Trainingslager (Tirol) war Jean-Philippe Gbamin noch davon überzeugt, dass er in der neuen Saison für einen anderen Klub auflaufen wird. Mainz 05 erreichten unter anderem Offerten, die der Grenze von 30 Millionen Euro sehr nahe kamen. Gbamin machte indes deutlich, dass er die Rheinhessen verlassen wolle.

Nun kam alles aber ganz anders: Der umworbene Afrikaner unterzeichnete am Donnerstag einen neuen Arbeitsvertrag bei den Mainzern. Bis 2023 band sich Gbamin an den Bundesligisten. Die Bild schätzt das Gehalt des 22-Jährigen auf zwei Millionen Euro inklusive Boni, was Gbamin zum Topverdiener beim FSV aufsteigen ließe.

Jean-Philippe Gbamin verlängerte am Donnerstag seinen Vertrag

„Jean-Philippe war sehr gefragt, hatte viele lukrative Angebote“, erläutert Sportvorstand Rouven Schröder. „Mit unserem Veto ist er absolut professionell umgegangen. Das muss man als Verein dann auch mal honorieren.“ Dem Vernehmen nach verfügt Gbamin über keine Ausstiegsklausel, sodass Mainz beim nächsten Wechselgedanken den Preis weiterhin selbst bestimmen könnte.

Gbamin nimmt es dem FSV nicht übel, dass diese einen Transfer verhinderte. Der Ivorer richtet vielmehr seinen Blick auf die kommende Saison, die seine dritte im Mainzer Dress wird. Gbamin ist seit wenigen Wochen Mitglied des Mannschaftsrats „und will der damit verbundenen Verantwortung als Anführer auf und neben dem Platz gerecht werden“, sagt er.