Darum ist ein Wechsel von Marcin Kaminski zur Fortuna noch in der Schwebe

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​In Fortuna Düsseldorfs Kader ist noch eine freie Planstelle vorhanden. Das Management sondiert den Markt nach einem weiteren Innenverteidiger. Marcin Kaminski ist das Objekt der Begierde und soll auf Leihbasis kommen. F95-Trainer Friedhelm Funkel gibt sich zugeknöpft.

​Fortuna Düsseldorf hat sich bisher punktuell verstärkt. Für die Offensive kamen unter anderem Marvin Ducksch und Kevin Stöger, für die Defensive Jean Zimmer. Eine Problemzone haben die Verantwortlichen aber schnell ausgemacht. Bis Ende August soll unbedingt noch ein Innenverteidiger zum Kader stoßen.

Vor allen Dingen Marcin Kaminski weckt in Düsseldorf Begehrlichkeiten. „Er ist grundsätzlich ein interessanter Spieler“, nimmt Fortuna-Trainer Friedhelm Funkel laut Sport Bild Stellung zu einer möglichen Verpflichtung. Kaminski war beim ​VfB Stuttgart schon unter Hannes Wolf nicht gesetzt und spielte nach dem Wechsel zu Tayfun Korkut anschließend keine Rolle mehr.

Die Wechselmodalitäten wurden bereits über Wochen vorbereitet, heißt es. Doch die angestrebte Ausleihe könnte sich noch ziehen. ​Der Kaminski-Wechsel steht und fällt mit Benjamin Pavard. Sollte sich der Weltmeister für einen kurzfristigen Abschied aus Stuttgart entscheiden, würde der VfB Kaminski nicht ziehen lassen.

Am Ende spricht aber Kaminski selbst ein Wörtchen mit. Und der 26-Jährige verspürt offenbar nicht den Drang, den VfB in diesem Sommer verlassen zu müssen. „Wir sind nicht aktiv auf der Suche. Marcin will kämpfen und bleiben“, äußerte Berater Wojciech Zlobicki gegenüber dem Onlinemagazin Fussballtransfers.com.