FC Arsenal: Unai Emery lässt Torwartfrage weiterhin offen
Beim FC Arsenal bricht eine Ära an. Arsène Wenger hat den Verein nach 22 Jahren im Amt des Cheftrainers verlassen und wurde durch den Spanier Unai Emery ersetzt. Dieser hat bereits genaue Vorstellungen seines Kaders und der Verein hat bislang ungewohnt viele Neuzugänge verzeichnen können. Vor allem auf der Position des Torhüters musste neues Personal her und die 'Gunners' haben sich Bernd Leno von Bayer 04 Leverkusen geholt. Ob Leno die neue Nummer 1 im Tor wird, lässt sein Trainer aber weiterhin offen.
Der FC Arsenal war nie dafür bekannt Unmengen an Geld für neue Spieler auszugeben und hat stets versucht mit den bereits vorhandenen Spielern zu arbeiten. Der neue Cheftrainer Unai Emery hat dagegen bereits fünf neue Spieler verpflichten können und wichtige Problemstellen des Kaders in Angriff genommen.
Neben Uruguays Lucas Torreira, konnten noch Stephan Lichtsteiner, Sokratis, Mattéo Guendouzi und Bernd Leno verpflichtet werden. Gerade im Tor bestand Handlungsbedarf, denn Petr Cech ist bereits 36 Jahre alt und zeigte vergangene Spielzeit ungewohnt viele Fehler. Sein Backup David Opsina ist zwar kein schlechter Keeper, aber konnte bisher auch nicht vollends überzeugen.
Unai Emery hat Arsène Wenger bei den 'Gunners' abgelöst
Mit Bernd Leno haben die 'Gunners' eine junge und vor allem erfahrene Option und es wurde erwartet, dass der Deutsche sofort die Nummer Eins im Kasten Arsenals wird. Emery hat nun im Vorfeld des ersten Testspiels aber deutlich gemacht, dass er auf dieser Position viele Optionen hat und jeder seine Chance bekommt.
"Ich möchte mit Petr Cech, mit Bernd Leno, mit Emiliano Martinez, mit Matt Macey, mit Ospina arbeiten", so Emery. "Es ist klar, dass wir viele Torhüter haben, aber wir wollen in Zukunft mit drei Torhütern in der ersten Mannschaft arbeiten. Jetzt will ich schauen, ich will jeden Tag mit allen Torhütern arbeiten und dann werde ich entscheiden, wer die Nummer 1 ist."