Medien: Nizza fordert 25 Millionen Euro für Pléa - Stürmer favorisiert Wechsel nach Gladbach

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​Die Verantwortlichen von  ​Borussia Mönchengladbach  sind weiterhin auf der Suche nach einem neuen Mittelstürmer. Nachdem die Bemühungen um ​Hannovers   Niclas Füllkrug erfolglos geblieben sind, ist nun offenbar Alassane Pléa von OGC Nizza der neue Favorit der 'Fohlen'. Der französische Erstligist hat in Sachen Ablöse klare Vorstellungen.

Am Montag startete Nizza unter dem neuen Cheftrainer Patrick Vieira mit der Vorbereitung auf die kommende Saison. Neben Mario Balotelli fehlte überraschenderweise auch Pléa beim Auftakttraining. "Aus persönlichen Gründen konnte ich heute nicht am Training teilnehmen. Aber ich versichere, dass ich morgen anwesend sein werde", ließ der 25-Jährige via Twitter verlauten. Angesichts der zahlreichen Interessenten ist ein Abgang des Mittelstürmers ohnehin nur eine Frage der Zeit. 

Alassane Pléa (r.) im Zweikampf mit Benjamin Bourigeaud vom FC Stade Rennes

Pléa soll nicht nur bei Borussia Mönchengladbach, sondern auch ​bei einigen Klubs aus der Premier League weit oben auf dem Zettel stehen. Laut Informationen von Sky Sports bietet West Ham United 30 Millionen Euro für den Angreifer. Wie der TV-Sender RMC berichtet, hat ​Tottenham Hotspur ein Angebot in Höhe von 26 Millionen Euro für Pléa abgegeben. Summen, von denen die Gladbacher weit entfernt sind. Dem Vernehmen nach wurde kürzlich ein 18-Millionen-Euro-Angebot der 'Fohlen' abgelehnt. Einem Bericht des kicker zufolge fordert Nizza 25 Millionen Euro Ablöse für den Mittelstürmer.

Im Falle eines Transfers wäre Pléa der teuerste Neuzugang der Gladbacher Vereinsgeschichte. Der Angreifer soll trotz der lukrativen Angebote aus England einen Wechsel an den Niederrhein favorisieren. In der zurückliegenden Saison bestritt der Rechtsfuß 49 Pflichtspiele, in denen er an 28 Treffern (21 Tore/sieben Vorlagen) direkt beteiligt war. In Nizza ist der ehemalige französische U21-Nationalspieler vertraglich noch bis 2021 gebunden. Der Marktwert von Pléa wird auf 18 Millionen Euro geschätzt.