Für BVB-Verbleib: Marco Reus erteilte Pep Guardiola und Manchester City vor der WM eine Absage

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DFB-​Nationalspieler Marco Reus gilt nach seinem Verbleib bei seinem Heimatklub Borussia Dortmund mittlerweile als echte Vereinslegende bei den Schwarz-Gelben. Dass der Linksaußen dem BVB allerdings die Treue hielt, war vor der WM angesichts der durchwachsenen Saison nicht zwingend abzusehen. Für den BVB soll der Offensivmann sogar Pep Guardiola und Manchester City eine Absage erteilt haben.

Wie die SPORT BILD berichtet, soll der Dortmund-Star vor Beginn der WM im Sommer in Russland ganz oben auf dem Wunschzettel von Premier-League-Sieger Manchester City und dessen Trainer Pep Guardiola gestanden haben. Die Verantwortlichen der "Skyblues" sollen 

demnach auf Klubbesitzer Scheich Mansour Bin Sayed Al Nahyan eingeredet haben, um grünes Licht für eine Verpflichtung des 29-Jährigen zu bekommen. Ein offizielles Angebot soll bei ​Borussia Dortmund aber nicht eingegangen sein. Dem Blatt zufolge erteilte Reus, der durch seine Vertragsverlängerung im März mit im Idealfall rund 15 Millionen Euro Jahreseinkommen zum Topverdiener aufstieg, Manchester City eine Abfuhr. 

Star-Coach Pep Guardiola gilt bereits seit seiner Zeit beim FC Bayern München als großer Fan von Reus und hätte ihn wohl schon damals gerne zum Rekordmeister geholt. Reus entschied sich statt einem Wechsel allerdings auch damals schon für einen Verbleib und verlängerte seinen auslaufenden Vertrag. 

Vor dem WM-Beginn vor gut zwei Wochen verlängerte der Leistungsträger der Schwarz-Gelben sein Arbeitspapier trotz des City-Interesse nun vorzeitig bis 2023 und bekannte sich damit trotz einer durchwachsenen Saison erneut klar zum BVB. Nach dem enttäuschenden Vorrunden-Aus in Russland wird der ​Nationalspieler nun also alles daran setzen, seinen Klub Borussia Dortmund unter dem neuen Cheftrainer Lucien Favre im neuen Jahr wieder an die Spitze der Bundesliga zu führen.