Nach Karriereende: Stefan Kießling bleibt Bayer Leverkusen erhalten

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Für Stefan Kießling beginnt ab Sommer ein neuer Lebensabschnitt. Der einstige Torschützenkönig hängt seine Fußballschuhe mit 34 Jahren an den Nagel. Doch wie nun herauskam, wird der Stürmer seinem Klub Bayer Leverkusen vorerst erhalten bleiben.

Wie aus einem Bericht der BILD-Zeitung hervorgeht, geht KIeßling bei Sportchef Rudi Völler, der ab Sommer die Aufgabe des Geschäftsführers beim Werksclub übernimmt, in die Lehre. Im September soll der Ex-Knipser seinen neuen Aufgaben nachkommen, vorher will Kießling aber noch die Welt bereisen.

"An der Seite von Rudi kann ich sicher viel lernen", erklärte der gebürtige Bayer gegenüber der BILD. "Das ist eine sehr gute Lösung, ich freue mich darauf." Ein Jobangebot als Jugentrainer schlug Kießling im Mai aus. Doch die Bayer-Verantwortlichen wollten die Vereinsikone unbedingt halten, sodass nun eine Lösung gefunden wurde, die für alle Beteiligten zufriedenstellend ist: "Wir wissen genau, dass ein Vereinsidol wie Stefan uns auch nach der Karriere sehr viel helfen kann", betonte Rudi Völler.

Kießling wechselte 2006 an den Rhein und absolvierte seither 344 Spiele für die Werkself in denen er 131 Tore markierte. Für die DFB-Auswahl lief er insgesamt sechsmal auf, ein Treffer war ihm dabei aber nicht vergönnt. Unter Jogi Löw fand er trotz starker Spielzeiten kaum Beachtung. In der Saison 2012/13 wurde er 25 Buden Torschützenkönig. Stefan Kießling legte eine beachtliche Karriere hin. Ab Sommer legt er eventuell den Grundstein für eine weitere abseits des Platzes.