Omar Mascarell im Schaufenster - so zieht Real die Strippen im Poker um den Mittelfeldspieler
Eine weitere Saison von Omar Mascarell bei Eintracht Frankfurt wird nach und nach unwahrscheinlicher. Real Madrid wird den Mittelfeld-Abräumer aller Voraussicht nach zurückholen, plant aber keineswegs fest mit ihm. Eine Art Auktion soll den Preis in die Höhe treiben.
Für gerade mal vier Millionen Euro wird Real Madrid Omar Mascarell in diesem Sommer höchstwahrscheinlich zurück ins Bernabéu holen. Als der Abräumer im Sommer 2016 fest zu Eintracht Frankfurt wechselte, sicherten sich die Königlichen eine Rückkaufoption, gegen die der Adlerklub machtlos ist.
Laut Bild wurde Mascarell bei zahlreichen Klubs angeboten. In Spanien nehmen der FC Sevilla und der FC Villarreal an dem Wettbieten teil, aus der Bundesliga war Schalke 04 ebenfalls in der Verlosung. Der Real-Plan: Mascarell wird bei so vielen Vereinen wie möglich angeboten, der Höchstbietende bekommt dann den Zuschlag für den 25-Jährigen.
„Ja, er wurde uns ebenfalls angeboten“, bestätigt Schalkes Manager Christian Heidel. Zwischen dem 2. und 15. Juli wird Real gemäß eines Berichts der Marca die Rückkaufoption ziehen. Aufgrund der enorm hohen Qualitätsdichte bei den Königlichen hat Mascarell jedoch keine Chance und soll daher umgehend weiterverkauft werden.
Ein genaue Prognose, zu welchem Klub es Mascarell zieht, ist zum aktuellen Zeitpunkt schlicht unmöglich. Die Preisvorstellungen in Madrid sollen zwischen 15 und 20 Millionen Euro liegen. Summen, bei denen zumindest ein Verbleib in der Bundesliga als unwahrscheinlich einzustufen ist.
Schalke aus dem Rennen
Denn mit Schalke hat sich bereits ein Champions-League-Teilnehmer aus dem Werben um Mascarell verabschiedet. „Omar ist ein Top-Spieler, er kombiniert das Spielerische mit dem Kämpferischen“, betont Sportchef Heidel zwar. „Doch angesichts der Ablöse-Dimension kann ich mir Mascarell zu Schalke Stand heute nicht vorstellen.“