Bayer Leverkusen: Leon Bailey schon länger auf der Bayern-Liste - kein Angebot

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Dass der ​FC Bayern in Zukunft einen Transfer in 100-Millionen-Euro-Dimension tätigt, ist längst nicht mehr ausgeschlossen. Eine ähnliche Summe würde Leon Bailey kosten, der rund um die Säbener Straße schon seit Längerem gehandelt wird.

Vergangenes Wochenende wartete ESPN mit einer bombastischen Meldung auf. Der US-amerikanische Fernsehsender wollte aus vertraulicher Umfeld-Quelle erfahren haben, dass der FC Bayern ​ein 60 Millionen Euro schweres Angebot für Leon Bailey abgegeben haben soll.

In ​Bayer Leverkusens Manageretage denkt man aber keineswegs darüber nach, den 20-Jährigen abzugeben. Rudi Völler &. Co sollen eher an eine Summe von gut 100 Millionen Euro gedacht haben. Die Sport Bild schreibt in ihrer Mittwochsausgabe, dass Bailey schon länger auf der Münchner Liste stehen soll – ein Angebot gibt es derzeit aber noch nicht.

Leon Bailey hat sich ins Bayern-Visier gespielt

Auf beiden Außenbahnen muss sich der FC Bayern zukunftsorientiert aufstellen. Franck Ribéry (35) und Arjen Robben (34) haben zwar beide noch mal ihre Verträge verlängert. Mehr als eine Saison bei den Bayern wird es für das Flügelduo aber nicht mehr gegeben. Der sprintstarke Bailey wäre die perfekte Alternative, ist aber keinesfalls für lau zu haben.

Dass die Bayern solvent genug sind, Geschäfte in derartigen Größenfällen abzuwickeln, ist bekannt. Bisher sträubte sich der deutsche Rekordmeister aber noch. „Wir haben kein Limit. Wenn wir einen Spieler haben wollen und der 80, 90 Millionen kostet, dann werden wir irgendwann springen müssen. Ob das dieses oder nächstes Jahr ist, weiß ich nicht“, kündigte Klubchef Karl-Heinz Rummenigge in der Bild an.