Vogt befindet sich auf der Bayern-Liste – Thiago darf angeblich gehen

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Der Amtsantritt von Niko Kovac wirft seine Schatten voraus: Kevin Vogt von der TSG Hoffenheim soll der Wunschspieler des designierter Trainer des FC Bayern sein. Daneben signalisiert der deutsche Rekordmeister bei zwei Spielern im Hinblick auf einen Vereinswechsel offenbar Gesprächsbereitschaft.

Niklas Süle und Sebastian Rudy fanden im vergangenen Sommer den Weg zum ​FC Bayern, zur Vorbereitung auf die Spielzeit 2018/19 stößt Serge Gnabry zum Münchner Kader. Erstgenanntes Duo spielte zuvor jahrelang für die ​TSG Hoffenheim, Gnabry überzeugte auf Leihbasis. Schon bald könnte es den nächsten Kraichgauer an die Isar verschlagen.

Kevin Vogt spielt in den Überlegungen der Bayern eine Rolle, berichtet der kicker. Allen voran Niko Kovac, der zum 1. Juli sein Cheftrainer-Amt an der Säbener Straße antreten wird, sei von Vogt überzeugt. Der 26 Jahre alte Innenverteidiger steht bei 1899 noch bis 2020 unter Vertrag – ohne Ausstiegsklausel.

Letztes Weizen in München? Jérôme Boateng kokettiert mit einem Wechsel

Der Rechtsfuß spielte in Hoffenheim eine fraglos starke Saison und führte sein Team in der abgelaufenen Saison erstmals dauerhaft als Kapitän in die Stadien. Das Interesse an Vogt ist freilich plausibel, ​denn Jérôme Boateng formulierte durch die Blume erneut Wechselgedanken. „Dass man sich mit fast 30 Jahren Gedanken macht, ist normal“, erklärt der deutsche Nationalspieler, der sich vorerst aber auf die WM konzentrieren will.

ManUnited-Anfrage für Lewandowski

Ebenfalls Bewegung könnte auf der Münchner Abgangsseite reinkommen. Mittelfeldmann Thiago, der in dieser Saison nur wenig überzeugte, nennt der kicker. Ebenfalls gehen darf Juan Bernat, der nicht an David Alaba vorbeikommt.

Für Robert Lewandowski liege hingegen eine Anfrage von Manchester United vor, ein Wechsel stehe aber nicht zur Debatte. Arturo Vidals Zukunft ist noch nicht geklärt. Der Chilene bekommt zur neuen Saison Konkurrenz von Leon Goretzka, zudem läuft sein Vertrag 2019 aus. Die Bayern haben im Sommer somit letztmals die Gelegenheit, lukrativ zu verkaufen.