Sebastian Rudy mit Absage an Interessenten

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Einfach ist die Situation von Sebastian Rudy beim FC Bayern mitnichten. Der deutsche Nationalspieler denkt aber keineswegs an einen vorzeitigen Abgang von der Säbener Straße. Zwei interessierte Teams gucken de facto in die Röhre.

Gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber, dem VfB Stuttgart, musste Sebastian Rudy mal wieder von der Ersatzbank zuschauen. Bei der heftigen 1:4-Niederlage am letzten Bundesligaspieltag kam er lediglich 20 Minuten als Joker zum Einsatz. Der 28-Jährige hat beim FC Bayern einen schweren Stand.

Die Flucht ergreifen will Rudy nach nur einer Saison aber nicht. „Ich möchte nicht weg von hier. Ein Wechsel steht nicht zur Debatte“, bestätigt der defensive Mittelfeldspieler gegenüber dem kicker​Zuletzt wurden sowohl Schalke 04 als auch Rudys Ex-Klub Stuttgart Transfer-Bemühungen nachgesagt.

Sebastian Rudy bleibt vorerst bei den Bayern

Obwohl Rudy in den vergangenen Wochen mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen konnte, erwartet ihn auch in der neuen Spielzeit stetiges Reservistendasein. Denn die Konkurrenz im Münchner Mittelfeld ist enorm.

Zum bisher vorhandenen Personal gesellt sich ab dem 1. Juli Neuzugang Leon Goretzka. Hinzu kommen gestandene Akteure wie Javi Martínez, Thiago und Arturo Vidal sowie der talentierte Corentin Tolisso. Von dieser Riege könnte einzig Vidal den Verein noch verlassen. Sein Vertrag läuft 2019 aus, Nachfragen soll es zuhauf geben.