Stefan Lainer erweckt das Interesse von Augsburg, Gladbach und Hoffenheim
Von Tal Lior
Bei Red Bull Salzburg kann man schon jetzt mit dem Auftritt im Halbfinale der Europa League auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Mehrer Akteure des österreichischen Dauermeisters stehen dadurch auf dem Zettel internationaler Top-Klubs. An Stefan Lainer sind zum Beispiel mindestens drei Bundesligisten interessiert.
Nach Angaben der Salzburger Nachrichten hat die TSG 1899 Hoffenheim, der FC Augsburg sowie Borussia Mönchengladbach Interesse am vierfachen Nationalspieler Österreichs, dessen Vertrag in Salzburg immerhin bis 2022 läuft. In der Premier League wird ebenfalls über den Rechtsverteidiger nachgedacht. Der 25-jährige Lainer absolvierte in der bisherigen Saison bereits 50 Pflichtspiele, in denen ihm 11 Vorlagen und zwei Treffer gelangen.
Augsburg wird aufgrund des anstehenden Abgangs von Daniel Opare wahrscheinlich auf der Position im Sommer Bedarf haben, für Hoffenheim ist der Name nur interessant wenn Pavel Kaderabek von seiner Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro Gebrauch macht und den Verein verlässt. Und mit Nico Elvedi als Stammkraft auf der rechten Abwehrseite würde solch ein Transfer bei Borussia Mönchengladbach nicht wirklich Sinn machen.
Interessanter wäre es für die 'Fohlen' viel mehr, nach einem neuen Linksverteidiger zu suchen. Oscar Wendt hat nämlich auf seiner Position keinen Back-Up. In diesem Zusammenhang wurde Barca-Talent Marc Cucurella mit dem Bundesligisten in Verbindung gebracht. Cheftrainer Dieter Hecking dementierte jedoch gegenüber der Bild einen anstehenden Transfer: "Ich kenne den Spieler. Aber er wird nicht für Gladbach spielen."